Die Einbeziehung des Anderen

Die Einbeziehung des Anderen
Studien zur politischen Theorie
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

22,00 €*

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783518290446
Veröffentl:
1996
Erscheinungsdatum:
23.08.1996
Seiten:
404
Autor:
Jürgen Habermas
Gewicht:
247 g
Format:
179x110x28 mm
Serie:
1444, suhrkamp taschenbücher wissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Habermas, JürgenJürgen Habermas wurde am 18. Juni 1929 in Düsseldorf geboren. Von 1949 bis 1954 studierte er in Göttingen, Zürich und Bonn die Fächer Philosophie, Geschichte, Psychologie, Deutsche Literatur und Ökonomie. Er lehrte unter anderem an den Universitäten Heidelberg und Frankfurt am Main sowie der University of California in Berkeley und war Direktor des Max-Planck-Instituts zur Erforschung der Lebensbedingungen der wissenschaftlich-technischen Welt in Starnberg. Jürgen Habermas erhielt zahlreiche Ehrendoktorwürden und Preise, darunter den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2001) und den Kyoto-Preis (2004).

Die in Die Einbeziehung des Anderen enthaltenen Studien verbindet das Interesse an der Frage, welche Konsequenzen sich heute aus dem universalistischen Gehalt republikanischer Grundsätze ergeben. Im ersten Teil verteidigt Habermas den vernünftigen Gehalt einer Moral der gleichen Achtung für jeden und der allgemeinen solidarischen Verantwortung des Einen für den Anderen. Der zweite Teil enthält eine Auseinandersetzung mit John Rawls. Dabei geht es Habermas u. a. darum, die Unterschiede zwischen dem Politischen Liberalismus und einem Kantischen Republikanismus deutlich zu machen. Der dritte Teil soll zur Klärung der Kontroverse um die Zukunft des Nationalstaats beitragen, die in der Bundesrepublik seit der Wiedervereinigung von neuem aufgelebt ist. Der vierte Teil befaßt sich mit der Durchsetzung von Menschenrechten auf globaler und innerstaatlicher Ebene. Kants Konzeption des Weltbürgerrechts wird im Lichte unserer historischen Erfahrungen revidiert. Der fünfte Teil erinnert an Grundannahmen der diskurstheoretischen Auffassung von Demokratie und Rechtsstaat.

Welche Konsequenzen ergeben sich heute aus dem universalistischen Gehalt republikanischer Grundsätze für pluralistische Gesellschaften, in denen sich multikulturelle Gegensätze verschärfen; für Nationalstaaten, die sich zu supranationalen Einheiten zusammenschließen; für die Bürger einer Welt-gesellschaft, die hinter ihrem Rücken zu einer unfreiwilligen Risikogemeinschaft vereinigt worden sind?
Aus dem Inhalt:
Wie vernünftig ist die Autorität des Sollens?
Politischer Liberalismus - Eine Auseinandersetzung mit John Rawls
Hat der Nationalstaat eine Zukunft?
Menschenrechte - global und innerstaatlich
Was heißt Deliberative Politik

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.