Die Gabe

Die Gabe
Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften
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Artikel-Nr:
9783518283431
Veröffentl:
1990
Erscheinungsdatum:
01.06.2011
Seiten:
208
Autor:
Marcel Mauss
Gewicht:
128 g
Format:
175x108x14 mm
Serie:
743, suhrkamp taschenbücher wissenschaft
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mauss, MarcelMarcel Mauss (1872-1950), Soziologe und Ethnologe, lehrte an der École Pratique des Hautes Études, bevor er Professor am Collège de France wurde. Zusammen mit Émile Durkheim begründete er die Zeitschrift L'Année Sociologique und zusammen mit Lucien Lévy-Bruhl und Paul Rivet das Institut d'Ethnologie. Von ihm liegt im Suhrkamp Verlag außerdem vor: Die Gabe. Form und Funktion des Austauschs in archaischen Gesellschaften (stw 743)Moldenhauer, EvaEva Moldenhauer, 1934 in Frankfurt am Main geboren, war seit 1964 als Übersetzerin tätig. Sie übersetzte Literatur und wissenschaftliche Schriften französischsprachiger Autoren ins Deutsche, u.a. von Claude Simon, Jorge Semprún, Marcel Mauss, Mircea Eliade, Gilles Deleuze und Lévi-Strauss. Sie wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Helmut-M.-Braem-Übersetzerpreis und dem Paul-Celan-Preis. Eva Moldenhauer verstarb am 22. April 2019.

Dieser Essay ist »die erste systematische und vergleichende Studie über das weit verbreitete System des Geschenkaustauschs und die erste Deutung seiner Funktion im Bezugsrahmen der gesellschaftlichen Ordnung. Mauss zeigt hier, was die eigentliche Natur und fundamentale Bedeutung solcher Institutionen wie des Potlatsch und des Kula ist, die uns auf den ersten Blick befremdlich oder sogar sinnlos und unverständlich erscheinen. Und wenn er uns zeigt, wie sie zu verstehen sind, erschließt er uns nicht nur den Sinn bestimmter Bräuche, etwa der nordamerikanischen Indianer, sondern zugleich den Sinn analoger Bräuche in früheren Phasen der überlieferten Geschichte und überdies den Sinn von Praktiken unsere eigenen Gesellschaften in der gegenwärtigen Zeit. Der Vergleich (oder die Gegenüberstellung) von archaischen Institutionen, über die er schreibt, und unseren eigenen ist in seinem ganzen Essay implizit enthalten.

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