Zekamerone

Zekamerone
Geschichten aus dem Gefängnis, Originaltitel:Angabe fehlt
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Artikel-Nr:
9783518128046
Veröffentl:
2023
Erscheinungsdatum:
16.01.2023
Seiten:
242
Autor:
Maxim Znak
Gewicht:
152 g
Format:
174x105x16 mm
Serie:
2804, edition suhrkamp
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Maxim Znak, geboren 1982, ist Anwalt und führendes Mitglied der belarussischen Oppositionsbewegung. Er gehört dem Vorstand des Koordinierungsrates an, der sich im Zuge der Massenproteste gegen die gefälschte Präsidentschaftswahl in Belarus für eine friedliche Machtübergabe einsetzte. Seit dem 9. September 2020 sitzt Znak in einem Minsker Gefängnis; seine Erzählungen schrieb er in ein Notizheft, das aus der Haft nach draußen gelangte.Henriette Reisner, geboren 1982, studierte Slawistik und Neuere deutsche Literatur in Berlin und Moskau. An der LMU München forschte sie zur Entwicklung des sowjetischen Animationsfilms und absolvierte den Master »Literarisches Übersetzen«. Sie übersetzt Lyrik und Prosa aus dem Russischen und lebt in Berlin.Volker Weichsel, geboren 1973, Slawist, Politikwissenschaftler, Redakteur der Zeitschrift OSTEUROPA, Übersetzer u.a. aus dem Russischen, Französischen und Tschechischen. Bei Suhrkamp erschienen zuletzt seine Übersetzungen von Artur Klinau: Acht Tage Revolution. Ein dokumentarisches Journal aus Minsk (es 2772) und Olga Shparaga: Die Revolution hat ein weibliches Gesicht (es 2769).

Valzhyna Mort, 1981 in Minsk geboren, graduierte an der Minsk State Linguistic University im Fach Englisch. Sie lebt seit vielen Jahren in Washington, D.C., und lehrt an der Cornell University.

In einer auf Zellengröße geschrumpften Welt gewinnt jedes Detail an Bedeutung: die Kakerlake, die ihren Job macht, die Mausefalle, mit der sich die Zeit totschlagen lässt, die seltsamen Rhythmen des kollektiven Schnarchens, wie sie der Schlaflose wahrnimmt.
Maxim Znak, ein brillanter Jurist und prominentes Mitglied der belarussischen Oppositionsbewegung, wurde im Herbst 2020 verhaftet und im September 2021 zu zehn Jahren Gefängnis verurteilt. In seinem Zekamerone (von »zek«, dem russischen Akronym für Häftling), das er im ersten Jahr seiner Haft schrieb, erweist er sich als begabter Schriftsteller - pointiert, ironisch und mit erstaunlichem Humor erzählt er in einhundert »mini stories« von seinem neuen Alltag. Seine Geschichten legen Zeugnis ab von Widerstand und Selbstbehauptung, vom leisen und lauten Verrücktwerden.

Maxim Znak, Jg, 1982, prominentes Mitglied der belarussischen Oppositionsbewegung und Anwalt von Maria Kalesnikava, sitzt seit dem 9. September 2020 in einem Minsker Gefängnis. Sein »Zekamerone« (von zek, dem russischen Akronym für Häftling), eine Sammlung von einhundert mini stories, hat er während des ersten Jahres in Haft in ein Notizbuch notiert, das nach draußen gelangte.
100 Szenen aus dem Alltag eines politischen Gefangenen

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