Aktion T4 - Das Euthanasie Programm der Nazis: Auch die Forschung machte sich schuldig. Am Beispiel des Arztes Julius Hallervorden.

Aktion T4 - Das Euthanasie Programm der Nazis: Auch die Forschung machte sich schuldig. Am Beispiel des Arztes Julius Hallervorden.
Auch die Forschung machte sich schuldig. Am Beispiel des Arztes Julius Hallervorden. PAL. DE
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Artikel-Nr:
9783848820092
Veröffentl:
2018
Einband:
dvd
Seiten:
0
Autor:
Catherine Bernstein
Gewicht:
86 g
SKU:
INF1100614488
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Das Euthanasie Programm der Nazis, Aktion T4 genannt, ermordete zehntausende von körperlich und geistig Behinderten, die als "nutzlose und asoziale Schädlinge für die Volksgesundheit" betrachtet wurden. Zwischen 1939 und 1945 wurden mindestens 200.000 Menschen ermordet. Dabei wurden erstmals Vergasungstechniken erprobt, in speziell ausgewählten Orten wie Grafeneck, Brandenburg, Hadamar, Pirna, Bernburg, Hartheim.

Der geheime Führerbefehl vom Frühjahr 1939: 'Reichsleiter Bouhler und Dr. Brandt sind unter Verantwortung beauftragt, die Befugnisse namentlich zu bestimmender Ärzte so zu erweitern, dass nach menschlichem Ermessen unheilbar Kranken bei kritischer Beurteilung ihres Krankheitszustandes der Gnadentod gewährt werden kann. Gezeichnet: Adolf Hitler.'

Doktor Julius Hallervorden (1882 - 1965) wurde in den 1930er Jahren Leiter der neuropathologischen Abteilung des Klinikums Berlin-Buch. Hier bezog er hunderte von Gehirnen von ermordeten Behinderten zur Untersuchung. Er wies die ermordenden Ärzte ein, interessante Pathologien ausfindig zu machen und die Gehirne unbeschadet zu entnehmen. Möglicherweise nahm er selbst Patientenselektionen vor. Bis 1945 erhielt Dr Hallervorden insgesamt 5174 Gehirne. Nach 1945 wurde er - als einfacher Mitläufer eingestuft - Professor am Max-Planck-Institut, mit zahlreichen Auszeichnungen und dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet, aber nie angeklagt.
Das Euthanasie Programm der Nazis, Aktion T4 genannt, ermordete zehntausende von körperlich und geistig Behinderten, die als "nutzlose und asoziale Schädlinge für die Volksgesundheit" betrachtet wurden. Zwischen 1939 und 1945 wurden mindestens 200.000 Menschen ermordet. Dabei wurden erstmals Vergasungstechniken erprobt, in speziell ausgewählten Orten wie Grafeneck, Brandenburg, Hadamar, Pirna, Bernburg, Hartheim.
WARNHINWEIS: Ungefährlich
1. Aufkommen der Rassenhygiene

2. Eintritt in die NSDAP 1939

3. Bau der ersten Gaskammer

4. Nutzung der Kenntnisse für den Holocaust

5. Der Ärzteprozess und die Zeit danach

6. Abspann

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