Traumasensible Profession.

Traumasensible Profession.
Eine qualitative Studie zum Rollenverständnis von Lehramtsstudierenden
 25
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

39,90 €* 25

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783837933116
Veröffentl:
2023
Einband:
25
Seiten:
291
Autor:
Beatrice Kollinger
Gewicht:
426 g
SKU:
INF1100606574
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Lehrkräfte sind Schlüsselpersonen für die Gewaltintervention und -prävention. Damit sie für die Begleitung lebensweltlich verletzter Kinder und Jugendlicher angemessen qualifiziert werden können, müssen Konzepte entwickelt werden, die subjektive Sichtweisen, Vorbehalte und Wissensbestände der Lehramtsstudierenden berücksichtigen.Beatrice Kollinger präsentiert eine innovative Studie, in der sie die Reflexionen angehender Lehrkräfte zu ihrem Rollenverständnis und zu persönlichen Erfahrungen untersucht. Sie verdeutlicht die Notwendigkeit hochschulischer Räume zur Reflexion von eigener Biografie und Berufsvorstellungen, da diese die Wahrnehmung von potenzieller Traumatisierung beeinflussen. Kollinger generiert wichtige Erkenntnisse für Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote, die sie in konkrete Vorschläge für traumasensible Professionalisierungsansätze in der Grundschullehrer*innenbildung überführt.
Beatrice Kollinger präsentiert eine innovative Studie, in der sie die Reflexionen angehender Lehrkräfte zu ihrem Rollenverständnis und zu persönlichen Erfahrungen untersucht. Sie generiert wichtige Erkenntnisse für Weiterbildungs- und Qualifizierungsangebote, die sie in konkrete Vorschläge für traumasensible Professionalisierungsansätze in der Grundschullehrer*innenbildung überführt.
AbkürzungsverzeichnisVorwort1 Einleitung1.1 Problemaufriss und Verortung1.2 Anliegen und Fragestellung1.3 Aufbau der ArbeitTeil I - Theoretische Grundlagen2 Traumatisierung und Hochbelastung in Kindheit und Jugend2.1 Prävalenz kindlicher Traumatisierungen2.2 Psychiatrischer Zugang2.3 Psychoanalytischer Zugang2.4 Sequenzieller Zugang2.5 Kindliche Traumareaktionsmuste2.5.1 Erlebens- und Verhaltensdisposition2.5.2 Folgen für die Beziehungsgestaltung2.5.3 Auswirkungen im schulischen Bereich2.6 (Trauma-)Pädagogischer Zugang3 (Traumasensible) Professionalisierung in der Grundschullehrer*innenbildung3.1 Lehrer*innenprofessionalität und Professionalisierung3.1.1 Kompetenzorientierter Ansatz3.1.2 Strukturtheoretischer Ansatz3.1.3 Berufsbiografischer Ansatz3.1.4 Psychoanalytisch-pädagogischer Ansatz3.1.5 Zusammenführung3.2 Traumatisierung und Grundschule3.3 Konzeptualisierung einer traumasensiblen Professionalisierung angehender Grundschullehrkräfte3.3.1 Traumaspezifisches Wissen3.3.2 Traumaspezifisches Handeln3.3.3 Traumaspezifische Reflexion3.4 Forschungsstand zu den Erlebensweisen (angehender) Grundschullehrkräfte in der Begleitung traumatisierter Schüler*innen4 Zusammenfassung und Forschungsfragen4.1 Traumatisierung als Beziehungsstörung4.2 Reflexionsfähigkeit als professionelles Handeln4.3 ForschungsfragenTeil II - Empirische Untersuchung5 Methodische Überlegungen zur qualitativen Forschungsorientierung5.1 Qualitative Forschung5.2 »Erleben« als Forschungsgegenstand5.3 Empirisches Vorgehen5.3.1 Begründung des forschungsmethodischen Vorgehens5.3.2 Entstehungskontext des Studienprojekts zum traumasensiblen Lernen5.4 Zusammenfassung6 Studie: Tiefenhermeneutik6.1 Methodologische Rahmung: Tiefenhermeneutik als Zugang zu Erlebensweisen6.2 Tiefenhermeneutik als Auswertungsmethode qualitativer Daten6.3 Empirische Untersuchung6.3.1 Erhebungsinstrumente6.3.2 Einzelfallauswahl für die tiefenhermeneutische Auswertung6.3.3 Auswertung in der tiefenhermeneutischen Interpretationsgruppe7 Einzelfalldarstellung7.1 Vorstellung des Einzelfalls7.2 Verlaufsdarstellung der zehn Praxisprotokolle7.3 Zentrale Bereiche subjektiven Erlebens7.3.1 Abwehr des sexuellen Begehrens7.3.2 Mütter als potenzielle Täterinnen: Tabuisierungen und Hilflosigkeit7.3.3 Sprach- und Handlungsunfähigkeit des Systems Schule7.3.4 Kontrastierende Aspekte7.4 Abschließende Überlegung8 Studie: Phänomenografie8.1 Methodologische Rahmung: Phänomenografie als didaktischer Forschungsansatz8.1.1 Erlebensvariation8.1.2 Aufmerksamkeitsstrukturen8.1.3 Lernen8.1.4 Hierarchisierung von Beschreibungskategorien8.2 Empirische Untersuchung8.2.1 Erhebungsinstrument8.2.2 Festlegung der Stichprobe8.2.3 Auswertung der Daten9 Darstellung der Ergebnisse9.1 Phänomen »Begleitung potenziell traumatisierter Schüler*innen«9.2 Erlebensgegenstand »Traumafolgen«9.3 Erlebensgegenstand »Umgang/Handeln«9.4 Erlebensgegenstand »Emotionen«9.5 Erlebensgegenstand »Rollenverständnisse«Teil III - Übergreifende Ergebnisdiskussion und theoretische Erweiterung10 Diskussion der Ergebnisse10.1 Vorstellungen zum Konstrukt Traumatisierung aus den Perspektiven von angehenden Grundschullehrkräften10.2 Handlungsoptionen in der Begleitung potenziell traumatisierter Schüler*innen10.3 Theoretische Bezugssysteme und kognitive Wissensbestände10.4 Rollenverständnisse und biografische Anteile10.5 Zusammenfassung11 Reflexive Betrachtungen11.1 Methodische Reflexion11.2 Reflexion der eigenen Rolle/Selbstpositionierung12 Fazit und Ausblick12.1 Darstellung der zentralen Ergebnisse12.2 Konsequenzen für eine Lehrer*innenbildungLiteratur

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.