Neubeginn: Aufbegehren gegen Krise und Krieg

Neubeginn: Aufbegehren gegen Krise und Krieg
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Aufbegehren gegen Krise und Krieg
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Artikel-Nr:
9783964881380
Veröffentl:
2022
Einband:
paperback
Seiten:
128
Autor:
Antje Vollmer
Gewicht:
146 g
SKU:
INF1100598142
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Antje Vollmer, Politikerin, Autorin und Theologin, war 1983 Mitglied der ersten Grünen-Fraktion im Deutschen Bundestag und ab 1994 dessen Vizepräsidentin.
Daniela Dahn ist Schriftstellerin und Publizistin, lebt in Berlin und Mecklenburg.

Dieter Klein leitete bis 1997 den Lehrstuhl Ökonomische Grundlagen der Politik an der Humboldt Universität und ist Mitglied der Partei DIE LINKE.

Gabriele Zimmer war bis 2019 Europaabgeordnete und langjährige Vorsitzende der Fraktion linker Parteien im Europaparlament (GUE/NGL).

Ingo Schulze, geboren 1962 in Dresden und dort aufgewachsen, lebt seit 1993 als Schriftsteller in Berlin.

Michael Brie ist Philosoph, Mitglied der Partei DIE LINKE und Vorsitzender des Wissenschaftlichen Beirats der Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Peter Brandt ist Historiker und politischer Publizist, Mitglied der SPD und des Vorstands der Friedrich-Ebert-Stiftung.
Kann es einen Kapitalismus mit menschlichem Antlitz geben oder hat seine Funktionslogik von Wachstum und Bereicherung zwingend inhumanen Charakter und muss folglich überwunden werden? Welche Perspektiven ergeben sich daraus für eine gesellschaftliche Alternative? Welche Eigentumsformen werden angestrebt? Wieviel Umverteilung ist nötig, um die Wende bei Energie, Verkehr und Bauen finanzieren zu können, ohne die Sozialsysteme zu belasten?Diese Fragen treiben die in unterschiedlichen politischen und kulturellen linken Zusammenhängen arbeitenden Autorinnen und Autoren, die sich nach dem Scheitern der außerparlamentarischen Bewegung »Aufstehen« zur »Gruppe Neubeginn« zusammengefunden haben, schon länger um. Dazu hat die Gruppe öffentliche Debattenbeiträge vor allem in der »Berliner Zeitung« angestoßen.Der von ihnen vorgelegte »Werkstatt-Bericht« ist auch ein Versuch, mit der jungen Generation, im Konkreten mit Aktivist*innen von Fridays for Future, ins Gespräch zu kommen. Dabei wird insbesondere eines deutlich: Konstruktive Zusammenarbeit ist nur möglich, wenn allen Vorbehalten zum Trotz miteinander gesprochen wird, um die derzeitige Mobilisierungskraft der jungen mit der Systemkritik und friedenspolitischen Expertise der älteren Generation zu verbinden.Das Anliegen der Gruppe ist es, die hinter dem aktuell dominanten Corona-Thema beinahe verschwundenen, existenziellen Probleme im Bewusstsein zu halten. Sie kritisieren westliche Absolutheitsansprüche, Demokratiedefizite und die systemische Kapitaldominanz des westlichen Modells und wenden sich gegen einen neuen Kalten Krieg oder gar heiße Kriege. Die Flugschrift soll ein Anstoß sein, den ins Stocken geratenen Dialog der Linken öffentlich fortsetzen. »Wir würden uns glücklich schätzen, wenn es gelänge, mit diesem schmalen Band gegenzusteuern.«
Anregungen für die ins Stocken geratene Debattenkultur der Linken - und zugleich ein Dialogversuch mit der jungen Generation für einen friedlichen Systemwandel.

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