Schwangere Psychoanalytik.

Schwangere Psychoanalytik.
Zur Bedeutung der weiblichen Potenz in der Psychotherapie
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Artikel-Nr:
9783837932928
Veröffentl:
2023
Einband:
25
Seiten:
290
Autor:
Gisela Hajek
Gewicht:
402 g
SKU:
INF1100597206
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gisela Hajek, Mag. Dr., ist Psychoanalytikerin und arbeitet als Gesundheits- und klinische Psychologin in eigener Praxis. Sie forscht schwerpunktmäßig zu feministischer Psychoanalyse und zum Prinzip der weiblichen Potenz.
Durch eine Schwangerschaft der Psychoanalytikerin verändern sich das Setting und die Dynamiken innerhalb der Therapie. Die spezifischen, häufig intensiven Auswirkungen dieser Veränderungen für Psychoanalytikerin und Patient*in können konstruktiv nutzbar werden, wenn der Psychoanalytikerin die Möglichkeiten und Bedeutungen dieser Veränderungen bewusst sind. Dennoch haben Schwangerschaft und eine eigenständige weibliche Entwicklungstheorie bislang wenig Eingang in psychoanalytische Theorien gefunden. Gisela Hajek veranschaulicht, was es bedeutet, als Psychoanalytikerin schwanger zu sein. Der Tradition psychoanalytischer Theoriebildung folgend zeigt sie anhand des Zustandes von Schwangerschaft auf, wie die Bedeutung weiblicher Potenz auf theoretischer Ebene denkbar und auf praktisch-therapeutischer Ebene nutzbar werden kann. Mit Die schwangere Psychoanalytikerin leistet sie einen enttabuisierenden und aufklärerischen Beitrag zur feministischen Psychoanalyse.
Durch eine Schwangerschaft der Psychoanalytikerin verändern sich das Setting und die Dynamiken innerhalb der Therapie. Gisela Hajek veranschaulicht, was es bedeutet, als Psychoanalytikerin schwanger zu sein. Der Tradition psychoanalytischer Theoriebildung folgend zeigt sie anhand des Zustandes von Schwangerschaft auf, wie die Bedeutung weiblicher Potenz auf theoretischer Ebene denkbar und auf praktisch-therapeutischer Ebene nutzbar werden kann.
--> Veränderungen durch die Schwangerschaft konstruktiv für die Therapie nutzen> Füllt Leerstelle in psychoanalytischen Theorien> Enttabuisierender und aufklärerischer Beitrag zur feministischen Psychoanalyse
Hinführung1. Die Eine, die zwei wird: Eine Frau ist schwanger1.1 Die Krise (in) der werdenden Mutter 1.2 Ambivalenz 1.3 Verknüpfungen 2. In der Praxis2.1 Sichtbarkeit und Irritation2.2 Übertragung und Gegenübertragung2.3 Von eins zu zwei2.4 Von Zwei zu Drei2.5 Organisatorisches3. Fallbeispiel: Frau A.3.1 Hinführung3.2 Frau A. wird aufgenommen3.3 In der Praxis3.4 Ich werde schwanger3.5 Ich weiß es und sie nicht (121h/Ssw 5)3.6 Ein Monat vergeht3.7 Ich sage es ihr: Sie weiß es, ich weiß es (154h/ssw 15)3.8 Die nächste Stunde3.9 Die folgenden Stunden3.10 Pippi Langstrumpf wird gebraucht (163h/Ssw 17)3.11 Schlucken (172h/Ssw 20)3.12 Die Stunden danach 3.13 Nicht mehr warten (178h/Ssw 22)3.14 Etwas Beginnen (188h/Ssw 25) 3.15 Absagen 3.16 Sichtbarer Bauch (203h/Ssw 26) 3.17 Renovierung (209h/Ssw 27) 3.18 Es geht ihr schlechter 3.19 M. (212h und folgende/Ssw 28) 3.20 Blut sehen (221h/Ssw 30) 3.21 Die letzten Stunden 3.22 Conclusio 4. Versuch über das Inwendige4.1 KörperZeit 4.2 Un|sichtbare Frauen|Bäuche 4.3 Plastizität und Faszination 5. Das feminine Prinzip? 5.1 Körper sein, Frau werden 5.2 Körper haben 5.3 Psychoanalyse bedeutet: Persönliches ist beruflich 6. Zusammenfassung und Ausblick NachtragLiteratur

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