Beschreibung:
Wolfgang Mertens, Prof. em. Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Psychologischer Psychotherapeut, Psychoanalytiker, Lehranalytiker und Supervisor. Von 1982 bis 2011 hatte er die Professur für Psychoanalyse und psychodynamische Forschung am Lehrstuhl für Klinische Psychologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München inne.
Wolfgang Mertens stellt die von Laplanche formulierten neuen Grundlagen der Psychoanalyse auf anschauliche Weise dar und beleuchtet seine wichtigsten Konzepte - wie die »unvollendete kopernikanische Revolution Freuds«, die »Allgemeine Verführungstheorie«, die Unterscheidung von »Trieb« und »Instinkt« und die »rätselhafte Botschaft«. In einer fiktiven Diskussion mit Vertreter*innen verschiedener psychoanalytischer Richtungen problematisiert er Laplanches Thesen und schlägt interdisziplinäre Brücken zwischen den divergierenden Ansätzen.
Wolfgang Mertens stellt die von Laplanche formulierten neuen Grundlagen der Psychoanalyse auf anschauliche Weise dar und beleuchtet einige seiner wichtigsten Konzepte. In einer fiktiven Diskussion mit Vertreter*innen verschiedener psychoanalytischer Richtungen problematisiert er Laplanches Thesen und schlägt interdisziplinäre Brücken zwischen den divergierenden Ansätzen.
- Stellt die wichtigsten Konzepte Jean Laplanches vor Perspektivenreichtum und vertieftes Verständnis durch fiktive Diskussionen zwischen Vertreter*innen verschiedener psychoanalytischer Richtungen
Danksagung1 Einleitung2 Die kopernikanische Revolution wird vollendet3 Instinkt und Trieb4 Bindung und Sexualität 5 Mutter-Kind-Beziehung: Reziprok und asymmetrisch6 Rätselhafte Botschaft und Intersubjektivität7 Nachträglichkeit8 Übersetzung rätselhafter Botschaften9 Das verdrängte und eingeschlossene Unbewusste10 Ödipus - Mythos und Übersetzungshilfe12 Gender und das Sexuale13 Hermeneutik - Anti-Hermeneutik14 Die analytische Situation: Gefüllte und hohlförmige ÜbertragungLiteraturPersonenregister