Illusion Verfügbarkeit/PUG

Illusion Verfügbarkeit/PUG
Über die Bedeutung von Grenzen für Psyche und Gesellschaft
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Artikel-Nr:
9783837932607
Veröffentl:
2023
Einband:
25
Seiten:
301
Autor:
Martin Teising
Gewicht:
435 g
SKU:
INF1100597185
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Martin Teising, Prof. Dr. phil., ist Psychiater und Psychoanalytiker. Er war Präsident der Internationalen Psychoanalytischen Universität Berlin (2002-2018) sowie Europäischer Repräsentant im Vorstand der Internationalen Psychoanalytischen Vereinigung (2015-2019) und ist seither in freier Praxis tätig.Arne Burchartz, Dipl.-Päd. Mag. Theol., ist Erziehungswissenschaftler, Theologe, Psychodramaleiter und Analytiker für Kinder und Jugendliche. Er ist Dozent und Supervisor an verschiedenen psychotherapeutischen Ausbildungsinstituten und seit 2002 als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut niedergelassen.
Die Auflösung von Grenzen kann Freiheit ermöglichen - Grenzenlosigkeit aber, etwa beim Verbrauch von Ressourcen, kann auch Lebensgrundlagen zerstören und zu Verunsicherungen des Individuums führen. Die Autor*innen thematisieren das Ringen um Grenzen und ihre Bedeutung für die individuelle Psyche, für Gruppen und die Gesellschaft.Einen Schwerpunkt bilden Arbeiten zur Transgender-Thematik, die sich mit der potenziellen Kränkung durch eine biologisch angelegte Geschlechtlichkeit beschäftigen. Weitere Beiträge thematisieren das bittere Anerkennenmüssen einschränkender Behinderungen, die Ursachen der Klimakrise und die Notwendigkeit angesichts von end-of-life decisions, die Begrenzung des eigenen Lebens anerkennen zu müssen.Mit Beiträgen von Bernd Ahrbeck, Josef Christian Aigner, David Bell, Heribert Blass, Arne Burchartz, Frank Dammasch, Hans Hopf, Heribert Kellnhofer, Vera King, Hans-Geert Metzger, Martin Teising, Sally Weintrobe, Jean-Pierre Wils, Hans-Jürgen Wirth und Achim Würker
Die Auflösung von Grenzen kann Freiheit ermöglichen - Grenzenlosigkeit aber, etwa beim Verbrauch von Ressourcen, auch Lebensgrundlagen zerstören und zu Verunsicherungen des Individuums führen. Die Autor*innen thematisieren das Ringen um Grenzen und ihre Bedeutung für die individuelle Psyche, für Gruppen und die Gesellschaft.
- Facettenreiche Thematisierung von Grenzen und Versuchen, diese zu überwinden Fördert ein Bewusstsein dafür, dass Grenzen einengende und fesselnde, aber auch stabilisierende und lebensfördernde Funktionen haben
GeleitwortChristoph TürckeVorwortMartin Teising & Arne BurchartzIn der GrenzenlosigkeitAnmerkungen zu einer halbierten AnthropologieJean-Pierre WilsDie Kontaktschranke, eine Metapher aus der PsychoanalyseZum Verständnis von Grenzen und Entgrenzungen im körperlichen, psychischen, sozialen und politischen SinnMartin TeisingNarzissmus und VerletzlichkeitZwischen Gotteskomplex und selbstreflexivem SelbstHans-Jürgen WirthVom Prothesengott zum Schöpfergott?Zur Kulturkritik menschlicher Grenzenlosigkeit und SelbstschöpfungJosef Christian AignerTransgender: Versuch einer Ortsbestimmung zwischen seelischem Konflikt und politischem ProgrammHeribert BlassAdoleszente Identitätsbildung in Zeiten des SelbstoptimierungszwangesArne BurchartzGender, Utopie und die Bedeutung der UrszeneHans-Geert MetzgerToxische Männlichkeit - Kampfbegriff oder psychoanalytisch erklärbare Persönlichkeitsstörung?Hans HopfSprache und MachtPsychoanalytisch-symboltheoretische Hypothesen zur Problematik identitätspolitischer SprachnormierungenAchim WürkerMöglichkeitsräume für das Denken über Geschlechts- und Körperdysphorie mit AdoleszentenWerkstattgespr.ch mit einem GruppenpsychotherapeutenHeribert Kellnhofer & Frank Dammasch»Ändern Sie nicht Ihre Einstellungen«Anmerkungen zur Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit Geschlechtsdysphoriein GroßbritannienDavid BellInklusive IllusionenBernd AhrbeckEwiger Aufbruch - unbegrenzte VerfügbarkeitZeitgenössische Illusionen im Umgang mit Vergänglichkeit und GenerationenspannungVera KingDas Phantasma grenzenloser Autonomie am Beispiel der Diskussion um den assistierten SuizidMartin TeisingKlimakrise - von der Illusion zur WahnvorstellungÜberlegungen zur zunehmenden VerrücktheitSally Weintrobe

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