Alexanders neue Welten: Ein akademischer Kolportageroman aus Berlin

Alexanders neue Welten: Ein akademischer Kolportageroman aus Berlin
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Ein akademischer Kolportageroman aus Berlin
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Artikel-Nr:
9783518045107
Veröffentl:
1983
Einband:
hardcover
Seiten:
415
Autor:
Fritz R. Fries
Gewicht:
544 g
SKU:
INF1100581996
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Fritz Rudolf Fries wurde 1936 in Bilbao (Spanien) als Sohn eines deutschen Kaufmanns geboren. 1942 siedelte die Familie nach Leipzig über. Er studierte Anglistik und Romanistik in Leipzig und arbeitete im Anschluß als Übersetzer und Dolmetscher. Von 1960-1966 arbeitete er als Assistent an der Akademie der Wissenschaften in Berlin, DDR. 1972 wurde er Mitglied des Pen-Zentrums der DDR und kurz darauf in dessen Präsidium gewählt. Nach der Wiedervereinigung wurde er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung Darmstadt sowie der Akademie der Künste Berlin-Brandenburg. Fritz Rudolf Fries verstarb im Dezember 2014.
Einen akademischen Kolportageroman nennt Fritz Rudolf Fries sein neues Buch - womit er auf das schönste Ziel verweist, das sich durch die Verbindung von Belehrung und Unterhaltung erreichen läßt. So schon steht es in der berühmten Besprechung der Ritterbücher im Don Quichotte. Und auf noch einen auch hier anzuwendenden Umstand wird verwiesen: auf die "zwanglose Schreibart", die die Möglichkeit gibt, "sich als epischen, lyrischen, tragischen und komischen Dichter" zu zeigen. Cervantes, d. h. des Autors reichhaltige Bibliothek, wirft nicht nur ein Licht, nein, viele Lichter auf Alexanders neue Welten. Alexander? Der Eroberer etwa, dem Legenden nachsagen, seine Reisen durch die Lüfte führten zu märchenhaften Völkern, bis ans Weltende und zu den Pforten des Paradieses?Dr. Alexander Retard, Mitarbeiter an der Sektion Aufklärung der Akademie, hat keinerlei Reisen vorzuweisen. Was seine Krücken nicht verhindern, untersagt die Akademie; eine Vorsichtsmaßnahme angesichts des Mangels an disziplinierter Denkungsart. Alexander Retard bleibt dennoch nicht sich selbst überlassen. Sein Freund Ole Knut Berlinguer, ehemaliger Mitarbeiter an der Sektion Aufklärung der Akademie, gibt Retard Anlaß, ein Buch über ihn zu schreiben, über ihn und sich selbst, die Familien, die Frauen, das Land und die Welten. Denn: eines Tages ist O. K. B. verschwunden. Für O. K.s Ehefrau Anne ist es ein rätselhaftes, weil wortloses Verschwinden. Offiziell aber ist registriert: Berlinguer befindet sich mit einer Delegation auf dem Weg nach Kuba und dies in Begleitung von Issy; er ist ein Meister außerehelicher Freuden...

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