Beschreibung:
Pericle, achtunddreißig Jahre alt, wohnt in Neapel. Er arbeitet für einen Boß namens Luigino. Der schickt ihn zu Leuten, die nicht spuren. Er schlägt sie mit einem Sandsäckchen nieder und sodomisiert sie, um sie zu demütigen und gefügig zu machen. Als er des Guten zu viel tut, ist der Boß hinter ihm her. Ersatzweise bringt man die Familie des Onkels um, bei dem er gewohnt hat. Pericle flieht nach Pescara und schlüpft für kurze Zeit bei einer Polin unter. Im "Exil" beginnt er über sich nachzudenken. Dann kommt die Abrechnung -mit einer überraschenden Wendung. Die Gangstergeschichte wird vom Gangster persönlich erzählt, einem genauen Beobachter, dessen Sätze trocken und knapp und nicht ohne Humor sind. Pericle ist eine gemütliche Bestie, abstoßend und mörderisch, aber auch nüchtern und ganz vernünftig. Ihm dämmert, daß er sich auf einem Holzweg befindet.