Der Haschisch-Club

Der Haschisch-Club
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Ein literarischer Drogentrip
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Artikel-Nr:
9783608500578
Veröffentl:
2008
Einband:
Taschenbuch/Paperback
Seiten:
224
Autor:
Ulf Müller
Gewicht:
294 g
SKU:
INF1100581263
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Michael Zöllner, geboren 1969 in San Sebastian. Studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Philosophie in Köln, daneben an der Düsseldorfer Kunstakademie freie Malerei und Buchgestaltung sowie Schriftentwurf in Den Haag. 1996 gründete er den Tropen Verlag, der Anfang 2008 Imprint von Klett-Cotta wurde. Er ist Verlegerischer Geschäftsführer von Klett-Cotta.

Von Marco Polos Schilderung des Geheimbunds der Assassinen oder Haschischi, die sich vor ihren Morden mit Drogen berauschten, hin zu Charles Baudelaires Entlarvung des Haschischrausches als künstliches Paradies. Von Fitz Hugh Ludlows mitreißenden Aufzeichnungen über seine einsamen Haschischesser-Experimente, hin zu Walter Benjamins euphorischen Erfahrungen mit dieser Droge in den Hafenkneipen von Marseille. Von Mark Twains wahnwitziger Idee, Kokapflanzer zu werden, hin zu Sigmund Freuds durch ein schlechtes Gewissen angetriebenem Sinneswandel gegenüber dem weißen Pulver. Von Aldous Huxleys vielschichtigen Beobachtungen im Meskalinrausch hin zu den Expeditionsberichten Henri Michauxs aus diesem Reich. Von Albert Hofmanns Schilderung des weltweit ersten LSD-Trips während einer Fahrradfahrt bis zur heutigen Drogenkultur, geprägt durch Autoren wie William S. Burroughs, Timothy Leary, Anaïs Nin und Tom Wolfe.

Mit diesem Lesebuch begibt man sich auf einen literarischen Drogentrip durch das Labyrinth des erweiterten Bewußtseins. Auf den Pfaden der großen Literaten schreitet man über die endlos weiten Plätze und blickt in die klaustrophobisch engen Kammern des berauschten Selbst, um sich seine eigene Landkarte des Bewußtseins zu entwerfen.

Auf ihrer Suche nach den Quellen der Inspiration und den verborgenen Mechanismen des Bewußtseins waren Schriftsteller schon seit jeher vom Rausch der Drogen fasziniert. In »Der Haschisch-Club« treffen sich die großen Forschernaturen der Weltliteratur und erzählen von ihren ambivalenten Rauschgifterfahrungen, mit denen sie das gesellschaftliche Bild der Drogen prägten.

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