Anfang war Schrift/Beih.29

Anfang war Schrift/Beih.29
Sigmund Freud und die Jüdische Bibel. Beiheft 29 zum Jahrbuch der Psychoanalyse
 3
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

59,90 €* 3

Alle Preise inkl. MwSt. | Versandkostenfrei
Artikel-Nr:
9783837932133
Veröffentl:
2023
Einband:
3
Seiten:
495
Autor:
Wolfgang Hegener
Gewicht:
806 g
SKU:
INF1100578734
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Keinen Text hat Freud in seinen Schriften und Briefen häufiger zitiert als die Jüdische Bibel. Doch mehr noch: Er hat sein geistiges Leben mit der Lektüre der Bibel begonnen - denkt man an die frühe gemeinsame Lektüre mit seinem Vater in der Philippson-Bibel - und sich im Mann Moses und die monotheistische Religion am Ende seines Lebens erneut mit der jüdischen Schrifttradition auseinandergesetzt. Trotz aller Ambivalenz, seiner Ablehnung der osteuropäischen Herkunft der Eltern während seiner Adoleszenz und seines Glaubensverlusts blieb die Jüdische Bibel für Freud ein zentraler Bezugspunkt gerade in Krisenzeiten.Wolfgang Hegener macht Freuds Leben als permanentes Ringen um eine eigene Position in Reflexion seiner jüdischen Herkunft begreifbar. Auf profunde Weise erschließt er den Einfluss der biblischen und rabbinischen Bildungs- und Schrifttradition des Judentums auf Leben und Werk Freuds. So wird eine im deutschsprachigen Raum lange vernachlässigte Dimension des Freud'schen Werkes wieder zugänglich.
Keinen Text hat Freud in seinen Schriften und Briefen häufiger zitiert als die Jüdische Bibel; zudem hat er sein geistiges Leben mit der Lektüre der Bibel begonnen und sich am Ende seines Lebens erneut mit der jüdischen Schrifttradition auseinandergesetzt. Wolfgang Hegener macht Freuds Leben als permanentes Ringen um eine eigene Position in Reflexion seiner jüdischen Herkunft begreifbar.
Im Anfang: Die WidmungAlmuth Sh. BrucksteinEinleitung1 Jüdische Texturen. Jacob Freuds Einträge in die Philippson-BibelEinleitungGenealogische Szenen: Die Philippson-Bibel im Besitz der Familie FreudEinträge aus dem Jahr 1856: Tod, Geburt, Beschneidung und erste ZähneJacob Freuds WidmungsschreibenNachtrag: Sünde, Frevel und Rauch - ein Geburtstagsbrief an Alexander Freud2 Ludwig Philippson und die Wiedergeburt der Jüdischen BibelEinleitungVon der »Heiligen Schrift« zum »Buch der Bücher«Bibelübersetzung als christlich-koloniales Projekt im ProtestantismusDeutsch-jüdische Bibelübersetzungen im KontextLudwig Philippson und sein Bibelwerk3 Die »heilige Sprache« der Bibel. Freuds jüdischer Religionsunterricht in der Volksschule und im GymnasiumFreuds Besuch einer jüdischen PrivatvolksschuleFreuds Gymnasialzeit4 Warum Freud seinen Glauben verlor, seine Hebräischkenntnisse vergaß und mithilfe der biblischen und talmudischen Tradition trotzdem Jude bleiben konnteEinleitung1856-1900: Zwischen Glaube und Unglaube1900-1939: Götzendienst und Wiederannäherung an das väterliche Erbe5 Traum und heilige Texte: Die jüdische Schrifttradition in der Traumdeutung und in Der Mann Moses und die monotheistische ReligionEinleitungZur Strukturähnlichkeit von talmudischer Textlesung und psychoanalytischer TraumdeutungDer Mann Moses und die monotheistische Religion: Ein säkular-psychoanalytischer MidraschLiteraturHäufig zitierte LiteraturIn dieser Arbeit erwähnte historische Bibelausgaben in der zeitlichen Reihenfolge ihres Erscheinens (mit Ausnahme der Ausgabe der Philippson-Bibel)Historische Quellen und LiteraturSigmund Freud: Werke, Briefe, BriefwechselAllgemeine und SekundärliteraturAbbildungenDanksagung

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.