Der Soldat - Ein Nachruf: Eine Weltgeschichte von Helden, Opfern und Bestien

Der Soldat - Ein Nachruf: Eine Weltgeschichte von Helden, Opfern und Bestien
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Eine Weltgeschichte von Helden, Opfern und Bestien
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Artikel-Nr:
9783498064297
Veröffentl:
2014
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
544
Autor:
Wolf Schneider
Gewicht:
808 g
SKU:
INF1100505611
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Schneider, WolfWolf Schneider, geboren 1925, ist Träger des «Medienpreises für Sprachkultur» der Gesellschaft für deutsche Sprache. Er war Soldat von 1943 bis 1945, Korrespondent der «Süddeutschen Zeitung» in Washington, Verlagsleiter des «Stern», Chefredakteur der «Welt», Moderator der «NDR-Talk-Show» und 16 Jahre lang Leiter der Hamburger Journalistenschule. 2011 erhielt er den Henri-Nannen-Preis für sein Lebenswerk, 2012 wurde er vom «Medium Magazin» als Journalist des Jahres für sein Lebenswerk geehrt. Wolf Schneider hat zahlreiche Sachbücher veröffentlicht, darunter große, erzählende Bücher ebenso wie Standardwerke zu Sprache, Stil und Journalismus. Zuletzt erschien 2013 bei Rowohlt «Der Soldat. Ein Nachruf». Er lebt in Starnberg.
WARUM «EIN NACHRUF»?
Weil die Ära des Soldaten, wie wir ihn kennen, zu Ende geht. Heute taugt der Soldat nicht mehr zum Siegen: Selbstmordattentäter, sogar Partisanen sind ihm überlegen, erst recht die Drohnen, die Atomraketen, die Computer und auch menschliche Kampfmaschinen wie die Navy Seals. Der «klassische», der «symmetrische» Krieg ist so gut wie gestorben.
Wolf Schneider geht dieser Entwicklung nach und nimmt dies zum Anlass einer umfassenden Erzählung: einer Geschichte des Soldaten, seines Handwerks, seiner Waffen, Strategien, atavistischen und kulturellen Motive, seiner gesellschaftlichen Stellung. Was waren das für Menschen, die da töteten oder auch nicht - wie taten sie es und warum? Wie ist es ihnen ergangen - auf dem Kasernenhof und in den Schlachten, die Länder verwüstet, Kulturen zerstört und Völker ausgerottet haben? Was trieb sie zu den Waffen - und wenn ihnen die Waffe in die Hand gezwungen wurde: Was zwang sie, von ihr Gebrauch zu machen?
Wolf Schneider breitet in diesem Buch eine umfassende Weltgeschichte der Menschen aus, die andere Menschen töten sollten - der Begeisterten (die gab es) und der in Uniform Gepressten, der Schinder und der Geschundenen, der schreienden Opfer und derer, die man allenfalls «Helden» nennen könnte.
Eine einzigartige Weltgeschichte des Kriegers.
Die Ära des Soldaten, wie wir ihn kennen, geht zu Ende. Drei Jahrtausende lang hat er blutige Weltgeschichte geschrieben. Mehr Leid hat er zugefügt, meist auch mehr gelitten als alle anderen Menschen: in Frankreich verblutet, in Russland erfroren, in der Wüste verdurstet, im U-Boot erstickt. Nun taugt der Soldat nicht mehr zum Siegen: Selbstmordattentäter, sogar Partisanen sind ihm überlegen, erst recht die Drohnen, die Atomraketen, die Computer und auch menschliche Kampfmaschinen wie die Navy Seals. Der «klassische», der «symmetrische» Krieg ist so gut wie gestorben. Wolf schneider war von 1943 bis 1945 selbst Soldat und hat bald danach begonnen, sich mit dem Rätsel des massenhaften Kämpfens, Tötens, Sterbens zu beschäftigen - ein Leben lang. Hier ist sein Resümee: eine Weltgeschichte der Menschen, die andere Menschen töten sollten - der Begeisterten (die gab es!) und der in Uniform gepressten, der Schinder und der Geschundenen, der schreienden Opfer und derer, die man allenfalls «Helden» nennen könnte. Eine umfassende und facettenreiche Geschichte des Kriegers über Zeiten, Kontinente und Kulturen hinweg, die ihresgleichen sucht.

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