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Textleben: Über Literatur, woraus sie gemacht ist, was ihr vorausgeht und was aus ihr folgt
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Über Literatur, woraus sie gemacht ist, was ihr vorausgeht und was aus ihr folgt
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Artikel-Nr:
9783100439345
Veröffentl:
2011
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
576
Autor:
Michael Lentz
Gewicht:
698 g
SKU:
INF1100481275
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:
Lentz, MichaelMichael Lentz, 1964 in Düren geboren, lebt in Berlin. Autor, Musiker, Herausgeber. Zuletzt erschienen: »Pazifik Exil« (Roman), »Warum wir also hier sind« (Theaterstück), »Offene Unruh« (Gedichte), die Essay- und Aufsatzsammlung »Textleben«, die Frankfurter Poetikvorlesungen »Atmen Ordnung Abgrund« und »Schattenfroh. Ein Requiem« (Roman), alle bei S. FISCHER und bei FISCHER Taschenbuch.Literaturpreise u. a. Literaturförderpreis des Freistaates Bayern 1999Aufenthaltstipendium Villa Aurora in Santa Monica, Kalifornien/USA 2001Ingeborg-Bachmann-Preis 2001Preis der Literaturhäuser 2005
Winkels, HubertHubert Winkels, 1955 bei Düsseldorf geboren, Kulturredakteur beim Deutschlandfunk und Literaturkritiker. Zuletzt erschien der Essayband 'Kann man Bücher lieben. Über den Umgang mit neuer Literatur'.
Winkels, HubertHubert Winkels, 1955 bei Düsseldorf geboren, Kulturredakteur beim Deutschlandfunk und Literaturkritiker. Zuletzt erschien der Essayband 'Kann man Bücher lieben. Über den Umgang mit neuer Literatur'.
Michael Lentz horcht und rühmt, deklariert und analysiert. In seinen gesammelten Reden und Aufsätzen durchleuchtet er die Poesie der Gegenwart, sein eigenes Schaffen, Literatur als Schreiben und Sprechen und Schweigen.
»Warum steht jetzt da, was da steht?«, fragt Michael Lentz als strenger Poet und begeisterter Wissenschaftler. Er seziert die filigranen Sprachblätter von Carlfriedrich Claus und sagt klipp und klar, warum Robert Walser die Prosakrone gebührt. Mit »sich immer noch steigernder Gedankenschärfe und Ausdruckskraft« (Felicitas von Lovenberg) preist er die Dichter der zeitgenössischen Avantgarde, liest das Werk Herta Müllers und betrachtet gebannt die Fernsehspiele Samuel Becketts. Radikal subjektiv, in klugen Worten und vehementen Statements beleuchtet Lentz Dimensionen der Literatur, die wir so noch nicht gesehen haben.
»Warum steht jetzt da, was da steht?«, fragt Michael Lentz als strenger Poet und begeisterter Wissenschaftler. Er seziert die filigranen Sprachblätter von Carlfriedrich Claus und sagt klipp und klar, warum Robert Walser die Prosakrone gebührt. Mit »sich immer noch steigernder Gedankenschärfe und Ausdruckskraft« (Felicitas von Lovenberg) preist er die Dichter der zeitgenössischen Avantgarde, liest das Werk Herta Müllers und betrachtet gebannt die Fernsehspiele Samuel Becketts. Radikal subjektiv, in klugen Worten und vehementen Statements beleuchtet Lentz Dimensionen der Literatur, die wir so noch nicht gesehen haben.
Michael Lentz durchleuchtet die Poesie der Gegenwart, sein eigenes Schaffen, Literatur als Schreiben und Sprechen und Schweigen.