Upanischaden: Arkanum des Veda

Upanischaden: Arkanum des Veda
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Arkanum des Veda
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Artikel-Nr:
9783458242116
Veröffentl:
2019
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
654
Autor:
Walter Slaje
Gewicht:
514 g
SKU:
INF1100477105
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Slaje, Walter

Walter Slaje, geboren 1954, Professor für Indologie an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg. Forschungsschwerpunkte: Geistes- und Kulturgeschichte des vormodernen Indien, Literatur und Historiographie Kaschmirs.


Slaje, Walter

Walter Slaje, geboren 1954, Professor für Indologie an der Martin Luther-Universität Halle-Wittenberg. Forschungsschwerpunkte: Geistes- und Kulturgeschichte des vormodernen Indien, Literatur und Historiographie Kaschmirs.

Das Interesse der altindischen upanischadischen Denker galt dem Erkennen der inneren Zusammenhänge der Welt, des engen Beziehungsgeflechts zwischen Makro- und Mikrokosmos. Das Wissen um die Beziehungen zwischen dem, was das Leben der Menschen unmittelbar bestimmt, und den Mächten außerhalb des menschlichen Einflußbereiches sollte Wohlergehen im Diesseits und im Jenseits gewährleisten, irdisches und jenseitiges Glück, Reichtum an Söhnen, Vieh und Vermögen, die Beseitigung von Rivalen und ein langes Leben. In den Upanischaden wird erstmals über die Natur des Seins spekuliert, werden Fragen nach dem ewigen Urgrund gestellt, werden Konzeptionen seiner Stofflichkeit oder Immaterialität, seiner weltlichen Emanationen entworfen, erste Unterscheidungen zwischen Materie und Geist getroffen, die Vorstellung von einer Wiedergeburt und die Möglichkeiten, sie zu vermeiden, thematisiert. Im Jahr 1851 hatte Arthur Schopenhauer die europäische Rezeption der Upanischaden mit seinem enthusiastischen Urteil positiv angestoßen. Auch heute noch bieten diese ideengeschichtlich wertvollen Quellen des indischen Altertums einen faszinierenden Einblick in frühe Denkentwürfe und sind Forschungsgegenstand für Indologie, Philosophie, Theologie, Religionswissenschaft oder Tiefenpsychologie. Die vorliegende Übersetzung aus dem Sanskrit umfaßt die zwölf ältesten, zum vedischen Corpus gezählten Upanischaden des Rig-Veda, des Schwarzen und des Weißen Yajur-Veda, des Sama- und des Atharva-Veda.

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