Architektur: Schein und Wirklichkeit (zu Klampen Essays)

Architektur: Schein und Wirklichkeit (zu Klampen Essays)
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Schein und Wirklichkeit
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Artikel-Nr:
9783866747920
Veröffentl:
2020
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
128
Autor:
Hans Kollhoff
Gewicht:
135 g
SKU:
INF1100473294
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Kollhoff, HansJahrgang 1946, gehört zu den profiliertesten Architekten weltweit. Er studierte von 1968-1975 Architektur an der Universität Karlsruhe. Nach dem Diplom lehrte er an der Cornell University, New York. 1978 gründete er sein Büro in Berlin. Von 1990-2012 war er Professor für Architektur und Konstruktion an der ETH Zürich. Er hat Büros in Rotkreuz/Schweiz, in Rotterdam und in Florenz etabliert und ist seit 2004 Präsident der Internationalen Bauakademie Berlin. Bei zu Klampen veröffentlichte er »Architektur« (2014).

Hamilton, Anne
Anne Hamilton arbeitet als Lektorin und Herausgeberin für den zu Klampen Verlag. Dort gab sie »Lufthunde« (2008), »Zur Zukunft des Abendlandes« (2009), »Finderglück« (2010), »Islam und Toleranz« (2011), »Das Elend des Kulturalismus« (2011), »Faulheit« (2012), »Verehrte Denker« (2012), "Wie sich das Bürgertum in Form hält« (2012), »Goethes Autorität« (2013), »Gegen den Strom« (2013), »Die City« (2013), »Humor« (2014), »Beckett bei Karl Valentin« (2014), »Architektur« (2014), »Die Invasion der Barbaren« (2014), »Beschädigte Schönheit« (2014), »Im Reformhaus« (2015), »Sinnliche Vernunft« (2015), »Alle meine Kleider« (2015), »Am Zauberfluss« (2015), »Regisseurstheater« (2016), »Fälschungen, Verwandlungen« (2016), »Der Oligarch« (2016), »Die Niederlage der politischen Vernunft« (2017), »Scham« (2017), »Der Scheich« (2018), »Rüpel und Rebell« (2018), »Was vom Adel blieb« (2018), »Kulturpessimismus« (2018), »Der Osten« (2019) und »Unsere Wünsche« (2019) heraus.
Die Architektur scheint verzichtbar geworden, sie droht zusehends hinter die Belange von Marketing, Konsumstreben, Entertainment und Investoreninteressen zuru¨ckzutreten. Der damit einhergehende Verfall unseres Lebensumfeldes wird von der Mehrheit schweigend in Kauf genommen.Sollte Architektur sich zufrieden geben mit der Abbildung der Welt, wie sie ist, oder hat sie eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie die Welt sein könnte? Wie aber wäre ein solcher Anspruch einzulösen in einer Konsumenten- und Shareholder-Gesellschaft, deren Logik den Vorstellungen von Baukultur entgegensteht?Hans Kollhoffs architektonische Praxis hat sich der Trostlosigkeit reiner Zweckbauten einerseits und dem Lärmen launiger Renommierprojekte andererseits stets verweigert, um Bauten zu schaffen, die dem Gemeinwohl verpflichtet sind, auch in Zukunft Bestand haben und somit urbane Tradition fortschreiben.

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