Diagnostik Fertilität./FOP

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Artikel-Nr:
9783837923117
Veröffentl:
2014
Einband:
25
Seiten:
204
Autor:
Elmar Brähler
Gewicht:
316 g
SKU:
INF1100449438
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Prof. Dr. phil. habil. Bernhard Strauß ist Diplompsychologe, Psychoanalytiker und psychologischer Psychotherapeut. Seit 1996 Direktor des Instituts für MedizinischePsychologie am Klinikum der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Von 1981 - 1986 Mitarbeiter an der Abteilung für Sexualforschung der Psychiatrischen Universitätsklinik in Hamburg, 1986 -1996 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Klinik für Psychotherapie und Psychosomatik der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Arbeitsschwerpunkte: Psychotherapieforschung, Gruppenpsychotherapie, Psychoonkologie, Krankheitsverarbeitung, klinische Entwicklungspsychologie, Bindungsforschung und klinische Sexualforschung.
Prof. Dr. Elmar Brähler, geb. 1946, ist Leiter der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie der Universität Leipzig und u.a. Mitglied im Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten.

Yve Stöbel-Richter ist stellvertretende Leiterin der Abteilung für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie des Universitätsklinikums Leipzig. Seit April 2014 ist sie als Professorin für Gesundheitswissenschaften an der Fakultät Management und Kulturwissenschaften der Hochschule Zittau/Görlitz tätig. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Prozesse der Familiengründung, Arbeitslosigkeit und Gesundheit, gesellschaftliche und psychosoziale Aspekte reproduktionsmedizinischer Verfahren.

Petra Thorn (Dr. phil.) arbeitet als Dipl.-Sozialarbeiterin und Familientherapeutin (DGSF) in eigener Praxis. Sie ist u.a. Vorsitzende des Beratungsnetzwerks »Kinderwunsch Deutschland« und der Special Interest Group »Psychology and Counselling« der European Society for Human Reproduction and Embryology (ESHRE). Ihr Praxis- und Forschungsschwerpunkt ist die Familienbildung mit Gametenspende.
Trotz des rasanten technischen Fortschritts in der Reproduktionsmedizin stellen Störungen der Fertilität von Frauen und Männern, die zu einer ungewollten Kinderlosigkeit führen, bis heute ein großes Problem dar. Um das seelische Leid der Betroffenen zu lindern, bedarf es spezifischer Kompetenzen und Interventionsstrategien. Daher werden im vorliegenden Buch evidenzbasierte Leitlinien zur psychosomatisch orientierten Diagnostik und Therapie bei Fertilitätsstörungen vorgelegt, die über die organmedizinischen Behandlungsmaßnahmen hinausgehen und von psychotherapeutischen und psychosomatischen wissenschaftlichen Fachgesellschaften zertifiziert wurden.Das medizinische Fachbuch vermittelt einen Überblick über Inhalte, Ziele und Effekte psychologischer Beratung und Therapie im Kontext reproduktionsmedizinischer Behandlungen. Im Vordergrund stehen dabei psychosoziale Aspekte der Entstehung und Verarbeitung von Fertilitätsstörungen. Diese aktualisierte Auflage liefert eine wertvolle Hilfestellung für die klinische Praxis von Reproduktionsmedizinern, Gynäkologen, Andrologen, Urologen, Fachärzten für Psychosomatische Medizin, Psychologischen Psychotherapeuten und psychosozialen Beratern. Unter Mitarbeit von Ada Borkenhagen, Matthias David, Therese de Liz, Christina Hempowicz, Anke Matthes, Annekathrin Sender und Kerstin WeidnerDie Veröffentlichung der Leitlinie erfolgt in Abstimmung mit den AWMF-Fachgesellschaften Beratungsnetzwerk Kinderwunsch Deutschland (BKiD), Deutsche Gesellschaft für Analytische Psychologie (DGAP), Deutsche Gesellschaft für Medizinische Psychologie (DGMP), Deutsche Gesellschaft für Psychosomatische Frauenheilkunde und Geburtshilfe (DGPFG), Deutsche Gesellschaft für Geburtshilfe und Gynäkologie (DGGG), Deutsche Gesellschaft für Gynäkologische Endokrinologie und Fortpflanzungsmedizin (DGGEF), Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Psychoanalyse, Psychotherapie, Psychosomatik und Tiefenpsychologie e.V. (DGPT), Deutsche Psychoanalytische Gesellschaft (DPG), Deutsche Psychoanalytische Vereinigung (DPV) sowie unter Zustimmung der Patientenorganisation Wunschkind e.V.
Das seelische Leid bei ungewollter Kinderlosigkeit stellt nach wie vor eine Herausforderung bei der Behandlung dar. Das Buch vermittelt einen Überblick über Inhalte, Ziele und Effekte psychologischer Beratung und Therapie. Im Vordergrund stehen dabei psychosoziale Aspekte der Entstehung und Verarbeitung von Fertilitätsstörungen - eine wertvolle Hilfestellung für die klinische Praxis.
InhaltVorwort1 Einführung1.1 Einleitende Bemerkungen1.1.1 Definition und Eingrenzung1.2 ICD-101.3 Häufigkeit/Epidemiologie2 Psychosomatische Diagnostik2.1 Hintergrund der Diagnostik2.1.1 Psychologische Merkmale ungewollt kinderloser Frauen und Männer2.1.2 Psychosoziale Belastung durch Infertilität im Erleben von Frauen und Männern2.1.3 Paarbeziehung und Partnerschaftsqualität ungewollt kinderloser Paare2.1.4 Paare mit idiopathischer Fertilitätsstörung2.1.5 Verhaltensbedingte Fertilitätsstörungen2.1.6 Stress bzw. belastende Lebensereignisse und Fertilitätsstörungen2.1.7 Methodische Überlegungen3 Behandlungsverlauf3.1 Prognostische Kriterien für das Eintreten von Schwangerschaften bei ungewollt kinderlosen Paaren 3.1.1 Epidemiologische Aspekte3.1.2 Statistische Prognosemodelle3.1.3 Stichproben und Erhebungsinstrumente3.1.4 Prädiktoren für das Eintreten einer Schwangerschaft3.1.4.1 Medizinische Prädiktoren3.1.4.2 Psychologische Prädiktoren3.1.5 Partnerschaftliche Aspekte3.2 Psychosoziale Faktoren im weiteren Verlauf nach erfolgreicher reproduktionsmedizinischer Behandlung3.2.1 Medizinische Risikobelastung während Schwangerschaft und Geburt für Mütter und Kinder3.2.1.1 Kongenitale Anomalien3.2.1.2 Epigenetische Defekte3.2.2 Erleben von Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett3.2.3 Paarbeziehung3.2.4 Eltern-Kind-Beziehung3.2.5 Kindliche Entwicklung3.2.6 Einlinge versus Mehrlinge3.2.6.1 Körperliche und psychische Auffälligkeiten der Kinder3.2.6.2 Psychische Entwicklung der Eltern von Mehrlingen 3.2.6.3 Strategien zur Vermeidung von Mehrlingen 3.3. Belastungen durch ungewollte Kinderlosigkeit, Befindlichkeit nach erfolgloser reproduktionsmedizinischer Behandlung und langfristige Folgen der Kinderlosigkeit3.3.1 Unmittelbare Reaktionen auf eine erfolglose Behandlung3.3.2 Langfristige Folgen der ungewollten Kinderlosigkeit3.3.3 Geschlechtsspezifische Reaktionen3.3.4 Partnerschaftszufriedenheit3.3.5 Sexualität3.3.6 Hilfreiche und weniger hilfreiche Coping-Strategien3.3.7 Methodenkritische Wertung4 Psychosomatische und psychologische Diagnostik, Beratung und Therapie4.1 Diagnostische Maßnahmen aus psychosomatischer Sicht4.1.1 Notwendige Diagnostik4.1.2 Im Einzelfall nützliche Diagnostik4.1.3 Kontraindikationen und Besonderheiten4.1.4 Aufklärung/Psychoedukation4.1.5 Hinweise zur Durchführung der Diagnostik4.1.6 Entbehrliche Diagnostik4.2 Therapie4.2.1 Psychosomatische Therapie4.2.1.1 Einführung4.2.1.2 Psychosomatische Grundversorgung4.2.2 Regelungen zu Information, Aufklärung, Beratung und Einwilligung4.2.2.1 Musterrichtlinie der Bundesärztekammer4.2.2.2 Richtlinien des Bundesausschusses der Ärzte und Krankenkassen über Maßnahmen zur künstlichen Befruchtung4.3 Beratung und Psychotherapie4.3.1 Indikation/Psychosoziale Behandlungsziele4.3.2 Effekte psychologischer Beratungs- und Therapieangebote4.3.2.1 Psychologische Beratung4.3.2.2 Entspannungsverfahren4.3.2.3 Psychoedukation und Stressbewältigung4.3.2.4 Verhaltenstherapeutische Interventionen4.3.2.5 Gruppenpsychotherapie4.3.2.6 Internetbasierte Psychoedukation und psychosoziale Unterstützung4.3.2.7 Telefonberatung4.3.2.8 Kombinierte Behandlungen4.3.2.9 Alternative Verfahren4.3.2.10 Meta-Analysen4.3.3 Qualitätssicherung psychologischer Beratungs- und Therapieeffekte4.3.4 Prävention von Fertilitätsstörungen4.3.4.1 Sozialpolitische Aspekte4.3.4.2 Einstellung, Mythen und Wissen um Fertilität4.3.4.3 Medizinische Risikofaktoren4.3.4.4 Fertilitätsprotektion bei schwerwiegenden Erkrankungen (am Beispiel onkologischer Erkrankungen)5 Paare mit Migrationshintergrund in der Reproduktionsmedizin5.1 Einleitung5.2 Kinderwunschberatung und Tradition, Familiengröße und kulturelle Normen5.3 Kinderwunschmotive5.4 Sterilität und psychische Belastung5.5 Bereitschaft zu invasiven Therapiemethoden und zu Alternativen5.6 Kommunikationsprobleme5.7 Gesundheitswissen und Informationsbedarf5.8 Reproduktion und Reproduktionsmedi

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