Shaked,Leben i.Zeichen/BDP

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Artikel-Nr:
9783837920994
Veröffentl:
2011
Einband:
25
Seiten:
456
Autor:
Josef Shaked
Gewicht:
641 g
SKU:
INF1100449233
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Von der Vorstellung beflügelt, einmal Psychoanalytiker zu werden, gelangt der junge Josef Shaked von Israel über New York ins Wien der Nachkriegszeit. Auf Umwegen erreicht er das erhoffte Ziel: Er wird Psychoanalytiker sowie Gruppenanalytiker und erlebt die faszinierenden, aber auch die Schattenseiten der heimischen und internationalen psychoanalytischen Szene.Vor dem Hintergrund seines beruflichen Werdegangs beleuchtet der Autor die entscheidenden theoretischen Entwicklungen der Psychoanalyse, zeigt deren gegenwärtige Tendenzen auf und diskutiert die teils vehemente Kritik an ihr. Besonderes Augenmerk gilt der Geschichte, Theorie und Praxis von analytischen Kleingruppen und von Großgruppen, deren gesellschaftspolitische Dimension den Rahmen von Psychotherapie erweitert.
Auf dem Hintergrund seines beruflichen Werdegangs beleuchtet der Autor die entscheidenden theoretischen Entwicklungen der Psychoanalyse, zeigt deren gegenwärtige Tendenzen auf und diskutiert die teils vehemente Kritik an ihr. Besonderes Augenmerk gilt der Geschichte, Theorie und Praxis von analytischen Klein- sowie Großgruppen, die durch ihre gesellschaftspolitische Dimension den Rahmen von Psychotherapie erweitern.
InhaltVorwort1. In Richtung Berufsziel: Wege, Umwege, Abwege1.1 Von Israel über New York ins Wien der Nachkriegszeit1.2 Wie man Psychoanalytiker wird1.3 Auf der Couch1.4 Das Weltbild des Igor Caruso2. Lehrjahre in psychoanalytischen Institutionen2.1 Der Arbeitskreis für Tiefenpsychologie2.2 Das Internationale Forum für Psychoanalyse2.3 Eine schmerzhafte Erfahrung3. Anfänge der analytischen Tätigkeit3.1 Der erste Patient3.2 Von der Gruppendynamik zur Gruppentherapie3.3 Erfahrungen mit der Psychiatrie3.4 Anlaufschwierigkeiten mit therapeutischen Gruppen4. Berufliche Turbulenzen4.1 Eine neue Perspektive4.2 Die studentische Protestbewegung4.3 Verhärtete Fronten5. Die Institutionalisierung der Gruppenanalyse5.1 Eine folgenreiche Begegnung5.2 Die Gründung der Internationalen Arbeitsgemeinschaft für Gruppenanalyse (IAG)6. Entwicklungslinien der Psychoanalyse6.1 Die Trieb- und Strukturtheorie6.2 Die Ich-Psychologie und ihre deutsche, französische und amerikanische Kritik6.3 Englische Psychoanalyse I: Melanie Klein und die »controversial discussions«6.4 Englische Psychoanalyse II: Neokleinianische Konzepte und Objektbeziehungstheorien6.5 Kritik am Hegemonieanspruch der amerikanischen Ich-Psychologie6.6 Die Selbstpsychologie6.7 Moderne Weiterentwicklungen der Ich-Psychologie6.8 Psychoanalyse in Deutschland7. Psychoanalyse in Bedrängnis7.1 Freud-Bashing7.2 Die Psychoanalyse im Kreuzfeuer der wissenschaftlichen Kritik7.3 Zur Wissenschaftlichkeit der Psychoanalyse7.4 Wirken psychoanalytische Therapien überhaupt?8. Tendenzen der gegenwärtigen Psychoanalyse8.1 Eine kurze Bestandsaufnahme8.2 Psychotherapie heute oder: Der Kampf um die Ressourcen8.3 Akzentverschiebungen bei der Therapie8.4 Psychoanalyse und Neurowissenschaften: Ein Paradigma für den interdisziplinären Dialog9. Gruppenanalyse in Theorie und Praxis9.1 Das Ausbildungsmodell Altaussee9.2 Exkurs: Zur Geschichte der Gruppenpsychotherapie9.3 Die Hauptströmungen der Gruppenanalyse und ihre Pioniere9.4 Ausgewählte Aspekte und Probleme der Gruppenanalyse10. Die analytische Großgruppe10.1 Historische Anfänge, Anwendungsgebiete, Ziele10.2 Setting und typische Merkmale von Großgruppen10.3 Zur Verflechtung von Politischem und Psychischem10.4 Charakteristische Verlaufsformen10.5 Zum Problem der Gruppenleitung10.6 Interkulturelle GroßgruppenAbschließende BetrachtungenAnmerkungenLiteraturNamenregisterSachregister

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