Unterrichtskultur 2Bd./PP*

Unterrichtskultur 2Bd./PP*
Bd.1: Emotionale Erfahrungen und Mentalisierung in schulischen Lernprozessen; Bd.2: Didaktik als Dramaturgie im symbolischen Raum
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Artikel-Nr:
9783837920796
Veröffentl:
2011
Einband:
25
Seiten:
894
Autor:
Heiner Hirblinger
Gewicht:
1260 g
SKU:
INF1100449215
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Heiner Hirblinger war von 1974 bis 2009 Gymnasiallehrer (Deutsch, Geschichte, Sozialkunde, Philosophie). Zudem war er Seminarlehrer für Allgemeine Pädagogik und Didaktik. Er ist Psychoanalytischer Pädagoge und Mitglied der Kommission »Psychoanalytische Pädagogik« in der »Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft«. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Psychoanalytischen Pädagogik der Schule.
Die Konzepte der "Mentalisierung" und des "symbolischen Raumes" liefern einen unverzichtbaren Beitrag zum derzeitigen Diskurs über eine zeitgemäße Unterrichtstheorie. Sie öffnen den Blick auf das Geschehen im Klassenzimmer und vertiefen das Verständnis für Probleme des Paradigmenwechsels vom Frontal- zum Projektunterricht.Solange pädagogisches Denken und Tun vorwiegend einer zweckrationalen Vernunft folgt, können Schule und Unterricht nicht als Ort für emotionale Erfahrungen begriffen werden. Die kommunikative Matrix der Lerngruppen muss als Wirkfaktor für Denken und Lernen berücksichtigt werden. Erst die Analytik des pädagogischen Machtverhältnisses erschließt Bildungsräume, die Kinder und Adoleszente brauchen, um ihre Erfahrungs- und Beziehungsfähigkeit zu entwickeln. Zu dieser "Unterrichtskultur", die sich auch zum Unbewussten hin öffnen muss, entwickeln die beiden Bände wichtige Bausteine.
"Unterrichtskultur" bietet dem Leser jenseits der Illusion technischer Machbarkeit von Erziehung und Bildung Modelle und Konzepte für ein offenes Denken und eine Ahnung von dem, was sich im Unterricht tatsächlich ereignet.
Inhalt
Band 1
Vorwort
Einleitung
I. Adoleszente Identifikationsschicksale und die Gegenu bertragung des Lehrers
I.1 Adoleszente Subjektivierungsmodi unter dem Aspekt der Abwehrmechanismen
I.2 Das adoleszente Übertragungskommunikat zwischen Überkonformität und Gegenabhängigkeit
I.3 Die Eigenu bertragung und die Gegenu bertragung des Lehrers
II. Unterrichtsprinzipien und psychische Strukturbildung
II.1 Das Ich und das Es
II.2 Die adoleszente Strukturbildung und die fundierenden Unterrichtsprinzipien
III. Sprechakte im Unterricht
III.1 Strukturniveaus der Unterrichtskommunikation
III.2 Die Binnenmatrix im systemischen Umfeld
III.3 Kommunikative Schichtung oder triadischer Prozess?
III.4 Semiotische Abjektionen und die Containing-Funktion
IV. Entwicklung des Selbst das Drama der zweiten Individuierung im Unterricht
IV.1 Affektregulierung und Mentalisierung im Kontext der Raumbefindlichkeit
IV.2 Affektregulierung und Mentalisierung im Kontext des Zeiterlebens
IV.3 Biographische Reflexion wiederbelebte Vergangenheit und erhoffte Zukunft
Band 2
V. Dramaturgie des Unterrichts Gestaltungsimpulse und Gestaltungsrahmen
V.1 Das Mehrebenen-Modell der Symbolbildungsdidaktik
V.2 Unbewusste Phantasien und das Werden des Symbols
V.3 Die doppelte Erzählung und das Verstehen des Symbols
V.4 Transformationen im kulturellen Übergangsraum und das Wirken des Symbols
VI. Schlussbemerkungen
Glossar
Literatur

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