Pfisterer,Kunst-Geburten

Pfisterer,Kunst-Geburten
Kreativität, Erotik, Körper
 3
Sofort lieferbar | Lieferzeit: Sofort lieferbar I

Neuware verlagsfrisch new item Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

26,00 €* 3

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783803151872
Veröffentl:
2014
Einband:
3
Seiten:
160
Autor:
Ulrich Pfisterer
Gewicht:
462 g
SKU:
INF1100442524
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ulrich Pfisterer, geboren 1968, hat in Freiburg/Br. und München Kunstgeschichte, Archäologie und Philosophie studiert, war Stipendiat der Bibliotheca Hertziana in Rom und am Kunsthistorischen Institut in Florenz und ist seit 2006 Professor für Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians- Universität München.
Wenn Amors Pfeil trifft, zeichnet er das Portrait der geliebten Person direkt ins
Herz - weshalb der Liebesgott vom italienischen Dichter Petrarca als größter
Künstler gerühmt wurde. Ulrich Pfisterer erschließt in Texten und Bildern die
grundlegenden Zusammenhänge zwischen Kunst und Liebe.
Schon Cicero wies auf die sprachliche Verwandtschaft zwischen dem Pinsel
[pennellus], der Feder [penna] und dem Penis hin. Neben dem erotisch- sinnlichen
Aspekt steht aber auch der von Zeugung und Geburt der Künste.
Die Kunst wird körperlich empfunden. Und nicht nur die Antike, auch
das Christentum steht Pate, wenn sich etwa die Allegorien auf Gerechtigkeit
und Frieden in einem leidenschaftlichen Kuss verbinden. Auf einem niederländischenStich von 1580 sind es dann erstaunlicherweise Fleiß und Arbeit,
die sich küssen.
In der Renaissance war die Erotisierung der Kunst in Wort und Bild allgegenwärtig
- und rechnete mit dem Kunstliebhaber als voyeuristischem Dritten, der
an all dem sein Vergnügen hat.
Ulrich Pfisterer, einer der profiliertesten jüngeren Kunsthistoriker, lassen
sowohl die Kunst- Liebe als auch ihre zahlreichen Zeugnisse in schriftlichen
Quellen und Bildern nicht los - hier fasst er die Ergebnisse seiner Forschungen
zusammen.
Zeugung, Geburt, Liebe, Erotik in der
Kunst - wie hat das angefangen?
Welche Bilder fanden die Künstler der
Frühen Neuzeit dafür?
Ulrich Pfisterer kommt in seiner glänzenden
Studie verblüffenden Beispielen
und Zusammenhängen auf die Spur.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.