Männer außen vor?: Möglichkeiten und Grenzen der Teilhabe von Männern am Alltag in gemeinsamen Wohnformen für Mütter/Väter und Kinder ... Beitrage Aus Dem Tectum Verlag: Padagogik)

Männer außen vor?: Möglichkeiten und Grenzen der Teilhabe von Männern am Alltag in gemeinsamen Wohnformen für Mütter/Väter und Kinder ... Beitrage Aus Dem Tectum Verlag: Padagogik)
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Möglichkeiten und Grenzen der Teilhabe von Männern im Alltag in gemeinsamen Wohnformen für Mütter/Väter und Kinder
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Artikel-Nr:
9783828839373
Veröffentl:
2018
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
326
Autor:
Rebecca Hahn
Gewicht:
750 g
SKU:
INF1100428713
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wie können Väter ihre Teilhabe an der Erziehung und Pflege ihrer Kinder gestalten, wenn sie selbst oder ihre Partnerin im Rahmen einer Jugendhilfemaßnahme in einer "gemeinsamen Wohnform für Mütter/Väter und Kinder" gemäß 19 SGB VIII unterstützt werden?
Diese Frage stellt sich besonders vor den historischen Entstehungsbedingungen des Hilfetyps, denn in den damals als "Mutter-Kind-Heime" bezeichneten Häusern waren Besuchszeiten für die Kindsväter oft sehr kurz oder grundsätzlich verboten. Dem Gesetz nach soll heute in diesen Wohnformen zwar grundsätzlich allen Alleinerziehenden mit einem entsprechenden Unterstützungsbedarf und ihren Kindern Hilfe angeboten werden, unabhängig vom Geschlecht des alleinerziehenden Elternteils, faktisch stehen die meisten dieser Einrichtungen aber nach wie vor in der Tradition der überkommenen Mutter-Kind-Heime.
Rebecca Hahn untersucht die Frage nach der tatsächlichen Öffnung der Hilfeform für Väter im Alltag. Dabei wertet sie Daten aus problemzentrierten Interviews mit Bewohnerinnen sowie mit in Mutter-(/Vater-)Kind-Einrichtungen beschäftigten Fachkräften aus. Den Fokus richtet sie auf Handlungsregeln in Bezug auf Männer innerhalb der Häuser. Erweisen sich gesetzliche Rahmenbedingungen für die Unterbringung, geltende Hausregeln für besuchswillige Väter sowie die Umsetzung der Regeln durch Fachkräfte als Hürden für die Männer? Mit ihrer Untersuchung legt die Autorin Spannungsfelder offen und zeigt einen Reformbedarf des Einrichtungstypus sowie intensiver Hilfen für Familien nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz auf.

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