Briefe an Poseidon

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Artikel-Nr:
9783518422946
Veröffentl:
2012
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
224
Autor:
Cees Nooteboom
Gewicht:
498 g
SKU:
INF1100423383
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Nooteboom, CeesCees Nooteboom wurde am 31. Juli 1933 in Den Haag geboren. 1955 erschien sein erster Roman Philip en de anderen, der drei Jahre später auch in Deutschland unter dem Titel Das Paradies ist nebenan veröffentlicht wurde (und 2003 in der Neuübersetzung von Helga van Beuningen unter dem Titel Philip und die anderen erneut eine große Lesergemeinde fand). Nooteboom berichtete 1956 als junger Autor über den Ungarn-Aufstand, 1963 über den SED-Parteitag, und fünf Jahre später über die Studentenunruhen in Paris (gesammelt in dem Band Paris, Mai 1968). Seine inzwischen in mehreren Bänden gesammelten Reiseberichte, die weniger Reportagen als vielmehr von genauer Beobachtung getragene, reflektierende Betrachtungen sind, festigten Nootebooms Ruf als Reiseschriftsteller. 1980 fand Nooteboom zurück zur fiktionalen Prosa und erzielte mit dem inzwischen auch verfilmten Roman Rituale (Rituelen) große Erfolge. Sein umfangreiches Werk, das in viele Sprachen übersetzt ist, umfasst Erzählungen, Berichte, Gedichte und vor allem große Romane wie Allerseelen (Allerzielen). Die zehn Bände seiner Gesammelten Werke enthalten neben den bereits publizierten Büchern zahlreiche erstmals auf deutsch vorliegende Texte. Der Quarto-Band Romane und Erzählungen versammelt die gesamte fiktionale Prosa des Autors. Cees Nooteboom lebt in Amsterdam und auf Menorca.
Ist Poseidon überhaupt am menschlichen Treiben interessiert, verfolgt der Herrscher der Meere noch unser Tun? Cees Nooteboom lässt es darauf ankommen: Er schreibt Briefe an den Gott mit dem Dreizack, den er jeden Herbst, wenn er seine Sommerinsel verlässt, um Erlaubnis bittet, im nächsten Jahr zurückkehren zu dürfen. Darin erzählt er von seinen täglichen Beobachtungen, von seinen Gedanken über Götter und Gott, vom neuen Blick auf alte Mythen. So führt etwa eine zufällige Strandbegegnung zur Frage, ob ein kleiner Junge der Spiegel sein kann, in dem das eigene Alter verfliegt. Die Pflanzen im mediterranen Garten des Autors wiederum kümmert das wenig, sie führen ihr eigenes Leben: Hibiskus und Kakteen setzen sich geduckt zur Wehr, wenn das Radio die wuchtigen Klänge Bayreuths durch die Luft wehen lässt. Und die Agave, die vermutlich mit mexikanischem Akzent spricht, verfolgt ohnehin eine nur ihr bekannte Mission. Meisterhaft beherrscht Cees Nooteboom die Kunst, hinter den kleinen Dingen die großen Weltfragen aufblitzen zu lassen. Seine Korrespondenz mit dem Meeresgott bezaubert: Verspielt und tiefernst, lakonisch und poetisch, lässt sie das Erzählte in einem klaren, warmen Licht erscheinen.- Mit zahlreichen Abbildungen

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