Tee mit dem Teufel: Als deutscher Militärarzt in Afghanistan

Tee mit dem Teufel: Als deutscher Militärarzt in Afghanistan
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Als deutscher Militärarzt in Afghanistan
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Artikel-Nr:
9783455018011
Veröffentl:
2006
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
272
Autor:
Reinhard Erös
Gewicht:
412 g
SKU:
INF1100421593
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Erös, ReinhardReinhard Erös, geboren 1948, war Oberstarzt der Bundeswehr und lehrte an nationalen und internationalen Militärakademien "Interkulturelle Kompetenz". Für NATO, UN sowie internationale Hilfsorganisationen war er in Krisengebieten in Ruanda, Ost-Timor, Iran, Albanien, Bosnien, Bangladesch und Indien tätig. Seit zwanzig Jahren engagiert er sich privat für Afghanistan. Er lebt nach seiner vorzeitigen Pensionierung mit seiner Frau und ihren fünf Kindern in der Nähe von Regensburg. Für sein Afghanistan-Engagement wurde Erös unter anderem mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse, dem Marion-Gräfin-Dönhoff-Preis und dem Europäischen Sozialpreis ausgezeichnet. Das Bayerische Fernsehen kürte ihn 2002 zum "Bayern des Jahres". Bei Hoffmann und Campe erschien sein Bestseller "Tee mit dem Teufel. Als deutscher Militärarzt in Afghanistan" (2002). Weitere Informationen unter kinderhilfe-afghanistan.de.
Vor 15 Jahren brach der Bundeswehrarzt Reinhard Erös auf, um den Kriegsopfern in Afghanistan zu helfen. Er, der das Land seit Jahren kennt, gründete Bildungseinrichtungen für Mädchen und Frauen und sorgt bis heute für das Überleben der Flüchtlinge.

Er ist Soldat und Arzt, aber Erös will nicht schießen, sondern heilen. Es sind keine verklärenden Erzählungen aus 1001 Nacht, wenn der Bayer mit dem dunklen Schnurrbart von seinen Erlebnissen in Afghanistan berichtet. Erfahrung mit Land und Leuten besitzt er wie kaum ein anderer: Bereits 1987 ließ er sich vom Dienst freistellen, um mit seiner Frau und vier Kindern im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet zu leben. Ein Kind starb dabei. Unter permanenter Bedrohung und in der Illegalität betreute er über 10 000 Menschen. Selbst den Taliban rang er Respekt ab, weil er im Krieg gegen die Sowjetunion unter Lebensgefahr die Zivilbevölkerung ärztlich versorgte. Zeitungen nannten ihn den "bayerischen Albert Schweitzer". Aber Erös will von derartiger "Heiligsprechung" nichts wissen. Drei Jahre später kehrte er selbst als "Verwundeter" zurück - traumatisiert von den erlebten Brutalitäten in Afghanistan.
Dennoch ließ er sich nicht beirren und gründete Schulen für 1000 Flüchtlingsmädchen, in denen ausschließlich Frauen als Lehrer arbeiten. Er schildert die Entwicklung von der Emanzipation der Afghaninnen in den siebziger Jahren bis zu den schrecklichen Szenen heute. Die Liebe zur afghanischen Kultur wird durch einen reichen Fotoschatz illustriert.
1987 lässt sich der Soldat und Arzt Reinhard Erös vom Dienst bei der Bundeswehr freistellen, um eine Hilfsorganisation für Afghanistan zu leiten.
Mit seiner Frau und vier Kindern übersiedelt er von München nach Peschawar, der Basisstation für seine illegalen Einsätze. Hautnah erlebt er die Angriffe der Sowjets auf die afghanistanische Zivilbevölkerung und nicht immer gelingt es ihm zu helfen.

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