"Sie zu lieben, mein Freund, ist eine hohe Kunst."; Thomas Mann, Agnes E. Meyer: Der Briefwechsel; Hrsg. v. Vaget, Hans R.; Deutsch

"Sie zu lieben, mein Freund, ist eine hohe Kunst."; Thomas Mann, Agnes E. Meyer: Der Briefwechsel; Hrsg. v. Vaget, Hans R.; Deutsch
"Sie zu lieben, mein Freund,..
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Artikel-Nr:
9783844525588
Veröffentl:
2017
Einband:
Unbekannt
Seiten:
0
Autor:
Thomas/Meyer Mann
Gewicht:
126 g
SKU:
INF1100417406
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Mann, ThomasThomas Mann wurde 1875 in Lübeck geboren und wohnte seit 1894 in München. 1933 verließ er Deutschland und lebte zuerst in der Schweiz am Zürichsee, dann in den Vereinigten Staaten, wo er 1938 eine Professur an der Universität in Princeton annahm. Später hatte er seinen Wohnsitz in Kalifornien, danach wieder in der Schweiz. Er starb 1955 in Zürich. 1929 erhielt er den Literaturnobelpreis.
Meyer, Agnes E.Agnes Elizabeth Meyer wurde 1887 als Tochter deutscher Einwanderer in New York geboren. Nach ihrer akademischen Ausbildung war sie ab 1907 als Reporterin bei der "New York Morning Sun" tätig. 1910 heiratete sie den Bankier und Finanzpolitiker Eugene Meyer, mit dem sie fünf Kinder hatte. Ihre journalistische Tätigkeit sollte dies jedoch nicht einschränken. Vor allem sozialpolitische Themen und Probleme wie beispielsweise die Bildungsreform hatten es ihr angetan. Aus ihrer Unterstützung für emigrierte Schriftsteller entstand ein reger Briefwechsel mit Thomas Mann. Zudem sammelte sie mit ihrem Mann zahlreiche Kunstwerke bedeutender Maler wie Renoir, Cézanne oder Rodin, die sie der National Gallery of Art in Washington stifteten. Agnes E. Meyer gilt heute als sehr bedeutende amerikanische Journalistin und Verfechterin der Menschenrechte.

Sarkowicz, HansHans Sarkowicz studierte Germanistik und Geschichte in Frankfurt/Main. Seit 1979 arbeitet er beim Hessischen Rundfunk. Er leitet das hr2-Ressort Literatur und Hörspiel und ist Autor von zeitgeschichtlichen und kulturhistorischen Publikationen, unter anderem zur Kunst und Literatur im Nationalsozialismus.

Valentin, SonjaSonja Valentin, geboren 1971, studierte Germanistik, Anglistik und Journalistik in Hamburg und London. Es folgten diverse Theater- und Filmprojekte, u. a. mit Karin Beier, Peter Zadek und István Szabó. Nach Stationen am Goethe-Institut in London und am Wiener Burgtheater arbeitete sie als Dramaturgin an verschiedenen Theatern in Hamburg, London und Berlin. 2015 veröffentlichte sie eine umfassende Dokumentation und Analyse der Deutsche Hörer!-Sendungen Thomas Manns: "Steine in Hitlers Fenster. Thomas Manns Radiosendungen Deutsche Hörer! 1940-1945".

Wachtveitl, UdoUdo Wachtveitl, 1958 in München geboren, ermittelt seit 1991 als Hauptkommissar Franz Leitmayr im Münchener »Tatort«. 2001 erhielt er dafür den Bayerischen Fernsehpreis. Seine Stimme ist zudem durch zahlreiche Dokumentationen und Hörbücher bekannt und beliebt.

Manzel, DagmarDagmar Manzel ist eine echte Berlinerin. Ihre Schauspielausbildung absolvierte sie an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch. Von 1983 bis 2001 gehörte sie dem Ensemble des Deutschen Theaters Berlin an, seither ist sie als freiberufliche Schauspielerin und Sängerin für zahlreiche Theater-, Opern-, TV- und Kinoproduktionen tätig. Für ihre feinsinnige Interpretation außergewöhnlicher Frauenrollen wurde sie mit zahlreichen Preisen geehrt. 2002 wählte sie »Theater heute« zur Schauspielerin des Jahres, sie konnte 2000 und 2006 den Deutschen Fernsehpreis, 2004 den Adolf Grimme Preis und 2012 den Deutschen Filmpreis entgegennehmen. Auf großer Kinoleinwand war sie zuletzt in Helmut Dietls »Zettl« (2011) oder in »Die Unsichtbare« (2010) zu bewundern. Die Schauspielerin lebt mit ihrer Familie in Berlin.
"Tonio, Sie sind hart wie Stein, wenn Sie treffen wollen." Agnes E. Meyer

Sie war seine Gönnerin, er war ihr Briefpartner von 1937 an bis zu seinem Tod 1955. Obwohl Thomas Mann von der nahezu grenzenlosen Bewunderung erheblich profitierte, die ihm Agnes E. Meyer entgegenbrachte, sah er ihre Hilfe bisweilen als störende Einmischung in sein Leben. Im Gegenzug erwartete Agnes E. Meyer ein gewisses Maß an Aufmerksamkeit und nahm für sich das Recht in Anspruch, ihn zu kritisieren und ihm Ratschläge zu erteilen. Abgesehen von einem großen Streit im Mai 1943, der fast zum Abbruch der Beziehung geführt hätte, hielt Thomas Mann den Kontakt zu seiner Mäzenin jedoch aufrecht und ließ sie in vielen Briefen an seinen Gedanken, Plänen, Aktivitäten und an der Entstehung seines Werkes teilhaben.

Gelesen von Udo Wachtveitl, Dagmar Manzel und Jesko von Schwichow, ausgewählt von Sonja Valentin, mit einem umfangreichen Booklet.

(2 CDs, Laufzeit: 2h 38)
. Einer der umfangreichsten und bedeutendsten Briefwechsel von Thomas Mann
. Ohne seine amerikanische Gönnerin Agnes E. Meyer wäre Thomas Manns Erfolg im US-amerikanischen Exil kaum vorstellbar
. Ausgewählt von Sonja Valentin, mit großem Booklet inkl. Zeittafel

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