Jüdischer Almanach des Leo Baeck Instituts. Frauen

Jüdischer Almanach des Leo Baeck Instituts. Frauen
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Leo Baeck Institut
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Artikel-Nr:
9783633542215
Veröffentl:
2006
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
146
Autor:
Gisela Dachs
Gewicht:
226 g
SKU:
INF1100413310
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Gisela Dachs, geboren 1963, ist Autorin und Journalistin. Sie lebt in Tel Aviv und schreibt u. a. für Die Zeit.
Seit Adam und Eva macht man sich ein Bild von Frauen. Wie sie sind, sein oder nicht sein sollen. Und nicht selten gerät es zum Klischee auf zwei Beinen in jüdischen Zusammenhängen etwa in Gestalt der jiddischen Mame mit ihrer terroristischen Sohnesliebe oder der besten Ehefrau von allen. Der diesjährige Jüdische Almanach widmet sich Frauen, die in der Vergangenheit und Gegenwart den jeweiligen Rollenerwartungen entsprachen oder auch wirkungsvoll widersprachen. Denn immer wieder ist es Frauen gelungen, eigene Lebensentwürfe dem entgegenzusetzen, was ihnen von ihrer Zeit und Umwelt, von Tradition und Religion vorgegeben wurde. Jüdische Frauen in Israel, in den Vereinigten Staaten oder Europa das Spektrum reicht von der deutsch-jüdischen Salondame bis zur israelischen Kriegswitwe, von der zionistischen Pionierin bis zur Jewish American Princess, von der häuslichen Hüterin der Tradition bis zur intellektuellen Vorkämpferin. Mit Beiträgen von Barbara Hahn, Barbara Honigmann, Viola Roggenkamp, Liliane Weissberg u. a. m.
Seit Adam und Eva macht man sich ein Bild von Frauen. Wie sie sind, sein oder nicht sein sollen. Und nicht selten gerät es zum Klischee auf zwei Beinen - in jüdischen Zusammenhängen etwa in Gestalt der jiddischen Mame mit ihrer terroristischen Sohnesliebe oder der besten Ehefrau von allen. Der diesjährige Jüdische Almanach widmet sich Frauen, die in der Vergangenheit und Gegenwart den jeweiligen Rollenerwartungen entsprachen oder auch wirkungsvoll widersprachen. Denn immer wieder ist es Frauen gelungen, eigene Lebensentwürfe dem entgegenzusetzen, was ihnen von ihrer Zeit und Umwelt, von Tradition und Religion vorgegeben wurde. Jüdische Frauen in Israel, in den Vereinigten Staaten oder Europa - das Spektrum reicht von der deutsch-jüdischen Salondame bis zur israelischen Kriegswitwe, von der zionistischen Pionierin bis zur Jewish American Princess, von der häuslichen Hüterin der Tradition bis zur intellektuellen Vorkämpferin. Mit Beiträgen von Barbara Hahn, Barbara Honigmann, Viola Roggenkamp, Liliane Weissberg u. a. m.
Barbara Honigmann: Das Problem mit der Kopfbedeckung Susannah Heschel: Pessach und andere Herausforderungen. Zur Rolle der Frauen bei der Tradierung jüdischer Identität Liliane Weissberg: Der Berliner Salon, oder: Ein deutsch-jüdischer Mythos Luise Hirsch: "Zahlreich und wissensdurstig": Wie jüdische Frauen die Akademikerin erfanden Stefanie Schüler-Springorum: Die "Mädelfrage". Zu den Geschlechterbeziehungen in der deutsch-jüdischen Jugendbewegung Viola Roggenkamp: Katia Mann: Eine Jüdin, die keine Jüdin sein wolte Marie Luise Knott: "Das Glück, Dich gefunden zu haben". Eine Freundschaft unter Frauen: Hannah Arendt und Hilde Fränkel Ellen Presser: Ester und Fela Barbara Hahn: Frauen, Juden, oder wie läßt sich die Moderne verstehen? Margalit Shilo: Die neue Hebräerin Yaffah Berlovitz: Begegnungen "anderer" Art: Europäische und orientalische Frauen im Spiegel der erez-isrealischen Literatur Yael Zerubavel: Die israelische Kriegswitwe Eric Zakim: Die Jewish American Princess Henryk M. Broder: Die jiddische Mame Olga Mannheimer: Therapieerfolg bei jüdischen Frauen

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