Paracelsusbad Salzburg: Fotografische Impressionen

Paracelsusbad Salzburg: Fotografische Impressionen
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Fotografische Impressionen
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Artikel-Nr:
9783902932778
Veröffentl:
2018
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
84
Autor:
Georg Oberweger
Gewicht:
729 g
SKU:
INF1100411989
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Oberweger Georg lebt und arbeitet als Fotograf in Wien. Seine intensive fotografische Beschäftigung und Ausbildung beruhen auf den vier Säulen Handwerk (Fotografenmeister), Kunst (Sommerakademie Salzburg und Prager Fotoschule), visuelle Kommunikation (Donau Uni Krems) und Kunstvermittlung (Institut für Kulturkonzepte). Dieser breite und offene Zugang zum Medium Fotografie ermöglicht ihm bereits seit 2004 auch dessen vielfältige Nutzung. Schwerpunkte seiner Arbeiten waren von Anbeginn die Bereiche Architektur, Design, Bühnen- und Pressefotografie. Hinzugekommen sind Angebote im Bereich der Kunstvermittlung, eigene Fotoprojekte und Ausstellungen sowie der Vorstadtsalon "EBENE 45" - Raum für Fotografie, Musik und Poesie.
Das Paracelsusbad wurde 1956 nach den Plänen von Architekt Josef Havranek errichtet. Die künstlerische Ausgestaltung von Kurhaus und Paracelsusbad stammte von Toni Schneider-Manzell, sowie Josef und Rosita Magnus. Das Bad zähltewährend der 60 Jahre des Bestehens zwischen 1956 und 2016 um die elf Millionen Besucherinnen und Besucher. Der letzte Badetag war der 30.11. 2016. Da das Hallenbad nicht die Kriterien für ein architektonisch herausragendes und somit schützenswertes Gebäude erfüllen konnte, fand es auch keine Aufnahme in die Liste der denkmalgeschützten Objekte. Somit gab es auch kein Interesse an einer fotografischen Dokumentation. In Zusammenarbeit mit dem Magistrat der Stadt Salzburg sowie mit den MitarbeiterInnen des "Paracelsusbades" gelang es Georg Oberweger unmittelbar nach dem letzten Öffnungstag bzw. vor dem endgültigen Abriss doch noch eine Dokumentation zu realisieren. Der Fokus der Arbeit lag nicht ausschließlich auf der Architektur als solches, sondern eher auf architektonisch-räumliche und auf zeitgeschichtliche Aspekte. Das Hallenbad als ein verbindender Ort der Alltagsgeschichte für unterschiedlichste Menschen, unterschiedlichster Kulturen. Ein Ort der "freie Zeit" widerspiegelt. Das "Volksbad" war unmodern geworden und konnte die größer gewordenen Ansprüche nicht mehr erfüllen. Die Fotografien zeigen einen bekannten und vertrauten Ort, aber auch einen Ort, der seinen Glanz verloren hat, weil er seiner ursprünglichen Aufgabe enthoben wurde. Die Bilder versuchen, Erinnerungen wach zu rufen und alte und neue Geschichten zu erzählen. Die Bildsprache ist subtil, konkret und farbig.

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