Populismus und Aufklärung (edition suhrkamp)

Helmut Dubiel, geboren 1946 in Essen, war nach seinem Studium der Philosophie und Soziologie zunächst wissenschaftlicher Assistent an der Universität München. Parallel dazu arbeite er von 1981 bis 1983 am Max-Planck-Institut für Gesellschaftswissenschaften in Starnberg bei München. Anschließend wechselte er zum Frankfurter Institut für Sozialforschung, das er von 1989 bis 1997 als Direktor leitete. Seit 1992 ist er Professor für Soziologie in an der Universität Gießen. Helmut Dubiel lebt heute in Frankfurt.

Der Begriff "Populismus" ist zum semantischen Kraftfeld kontroverser Zeitdiagnosen geworden. Dieser bezieht sich auf die dramatisch gestiegene Abhängigkeit staatlicher Autorität und Legitimität von den "vorpolitischen" Ängsten, Ansprüchen und Glückserwartungen der Bürger.

Puhle, Hans-Jürgen: Was ist Populismus?. Dubiel, Helmut: Das Gespenst des Populismus. Gramsci, Antonio: Methodische Konzepte zum Kulturbegriff. Kebir, Sabine: Zum Begriff des Alltagsverstandes ("senso comune") bei Antonio Gramsci. Hall, Stuart: Popular-demokratischer oder autoritärer Populismus. Aus dem Englischen von Manfred Behrens und Thomas Laugstien. Birnbaum, Norman: Populismus, Reaganismus und die amerikanische Demokratie. Aus dem Amerikanische von Christoph Groffy. Sichtermann, Barbara: Der Feminismus der CDU. Elfferding, Wieland: Rechtspopulistische Potentiale in der CDU/CSU. Esser, Josef: _. Fach, Wolfgang: Das Prinzip "Gemeinheit". Über die volkstümelnde Rechte in der Bundesrepublik. Mommsen, Wolfgang: Die Vergangenheit, die nicht vergehen will. Auseinandersetzung oder Schlußstrich. Vobruba, Georg: Die populistische Anrufung der Gemeinschaft. Brumlik, Micha: Geistesaristokraten und Einpunktegalitaristen. Ein anti-populistisches Pamphlet. Kraushaar, Wolfgang: Die neue Leutseligkeit.