Beschreibung:
Maruyama Masao (1914 - 1996) hatte nach seinem Studium der Politischen Ideengeschichte den betreffenden Lehrstuhl an der Universität Tokyo inne. Nach seinen Untersuchungen zur Ideengeschichte der Tokugawa-Zeit veröffentlichte er mehrere Arbeiten zur Politik der jüngsten Vergangenheit. Damit legte er in Japan die Grundlage für eine vergleichende Faschismusforschung. Später suchte er in Denken in Japan (1957, deutsch 1988) nach den Strukturen der geistigen Auseinandersetzung mit westlichen Strömungen seit der Öffnung Japans 1853. In den sechziger Jahren wandte er sich von neuem der Ideengeschichte zu und thematisierte Grundfragen der historischen Forschung.
Die vorliegende Arbeit gilt in Japan seit ihrer Veröffentlichung im Jahre 1957 als eine der wichtigsten kritischen Untersuchungen der intellektuellen Struktur des modernen Japan und ist gleichzeitig selbst ein bedeutendes Dokument der japanischen Geistesgeschichte nach dem Kriege.
Die vorliegende Arbeit gilt in Japan seit ihrer Veröffentlichung im Jahre 1957 als eine der wichtigsten kritischen Untersuchungen der intellektuellen Struktur des modernen Japan und ist gleichzeitig selbst ein bedeutendes Dokument der japanischen Geistesgeschichte nach dem Kriege.
Denken in Japan. Aus dem Japanischen von Wolfgang Schamoni. Die japanischen Intellektuellen. Aus dem Japanischen von Wolfgang Seifert. Was man ist und was man tut. Aus dem Japanischen von Wolfgang Seifert.