Frankfurter Anthologie. Gedichte und Interpretationen: Einunddreißigster Band

Frankfurter Anthologie. Gedichte und Interpretationen: Einunddreißigster Band
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Gedichte und Interpretationen
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Artikel-Nr:
9783458173830
Veröffentl:
2008
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
313
Autor:
Marcel Reich-Ranicki
Gewicht:
414 g
SKU:
INF1100408747
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Wloclawek an der Weichsel, ist in Berlin aufgewachsen. Er war 1960 - 1973 ständiger Literaturkritiker der Hamburger Wochenzeitung "Die Zeit" und leitete 1973 - 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Redaktion für Literatur und literarisches Leben. In den Jahren 1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 - 1975 war er ständiger Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten von Stockholm und Uppsala, seit 1974 ist er Honorarprofessor an der Universität Tübingen, in den Jahren 1991/1992 bekleidete er die Heinrich-Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Seit 1988 leitete er das "Literarische Quartett" im Zweiten Deutschen Fernsehen.Reich-Ranicki erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem: die Ehrendoktorwürde der Universitäten Uppsala, Augsburg, Bamberg und Düsseldorf, den Ricarda-Huch-Preis (1981), den Thomas-Mann-Preis (1987), den Bayerischen Fernsehpreis (1991), den Ludwig-Börne-Preis (1995), die Ehrendoktorwürde der Berliner Humboldt-Universität (2007), den Henri Nannen Preis für sein journalistisches Lebenswerk (2008), die Ehrenmedaille für Literatur der Ludwig-Börne-Stiftung (2010), den Internationalen Mendelssohn-Preis (2011) sowie den Kulturpreis der B.Z. für sein Lebenswerk (2012).
Marcel Reich-Ranicki verstarb im September 2013.
"Das hat es in der Literaturgeschichte noch nicht gegeben: eine Anthologie, in der weit über tausend deutsche Gedichte von den Anfängen bis zur Gegenwart kenntnisreich interpretiert werden. Die Frankfurter Anthologie hat eindrucksvoll erreicht, was sie sich vorgenommen hat: Die bedeutenden Zeugnisse der Poesie in Erinnerung zu bringen und sie, angeregt durch zeitgenössische Interpretationskunst, von neuem lesen zu lernen. Erschließen, um zu bewahren: Das geheime Motto des Herausgebers hat ein Werk entstehen lassen, das nichts weniger ist als eine Einweihung in die Welt der Poesie." Siegfried Lenz
Unbekannter Dichter: Lorscher Bienensegen (Renate Schostack) - Walther von der Vogelweide: Der erste Reichsspruch (Ruth Klüger) - Paul Fleming: Als Echo ward zu einem Schalle (Michael Neumann) - Catharina Regina von Greiffenberg: Auf die Frucht-bringende Herbst-Zeit (Renate Schostack) - Christian Anton Philipp Knorr von Rosenroth: Morgen-Andacht (Hermann Kurzke) - Hans Aßmann von Abschatz: Die schöne Blatternde (Ruth Klüger) - Friedrich Hölderlin: Die Heimat (Rüdiger Görner) - Friedrich Hölderlin: Hyperions Schicksalslied (Ruth Klüger) - Ludwig Uhland: Der Wirtin Töchterlein (Gert Ueding) - Joseph von Eichendorff: Täuschung (Hans-Ulrich Treichel) - August von Platen: O süßer Tod (Wolfgang Schneider) - Eduard Mörike: Die Geister am Mummelsee (Ruth Klüger) - Eduard Mörike: Restauration (Wolf Wondratschek) - Ferdinand Freiligrath: Prinz Eugen, der edle Ritter (Hans Christoph Buch) - Theodor Storm: Geh nicht hinein (Ingrid Bachér) - Stefan George: Die blume die ich mir am fenster hege (Michael Lentz) - Rainer Maria Rilke: Eine Sibylle (Peter von Matt) - Theodor Däubler: Flügellahmer Versuch (Hans Christoph Buch) - Karl Valentin: Blödsinn-Verse (Dieter Wöhrle) - Berthold Viertel: Den Kopf gesenkt (Matthias Wegner) - Gottfried Benn: März; Brief nach Meran (Friederike Reents) - Georg Heym: Der Gott der Stadt (Claus-Ulrich Bielefeld) - Gertrud Kolmar: Salamander (Peter von Matt) - Gertrud Kolmar: Aus Westend ( Joachim Sartorius) - Erich Kästner: Nachtgesang des Kammervirtuosen (Henning Heske) - Robert Gilbert: Erst strich er Seiten weg (Marie Luise Knott) - Marie Luise Kaschnitz: Schreibend (Hans-Ulrich Treichel) - Peter Huchel: Havelnacht (Sebastian Kleinschmidt) - Günter Eich: Briefstelle (Joachim Sartorius) - Günter Eich: Wiepersdorf, die Arnimschen Gräber (Ludwig Harig) - Günter Eich: Brüder Grimm (Peter von Matt) - Mascha Kaléko: Die Dritte Sinfonie (Elke Heidenreich) - Mascha Kaléko: Das Ende vom Lied (Eva Demski) - Hilde Domin: Unterricht (Sebastian Kleinschmidt) - Hilde Domin: Ein blauer Tag" (Michael Braun) - Ernst Meister: Der Grund kann nicht reden (Eckart Kleßmann) - Friederike Mayröcker: was brauchst du (Silke Scheuermann) - Günter Kunert: Pompeji; Garten des Fauns (Georg Wöhrle) - Hans Magnus Enzensberger: Sterne (Reinhold Grimm) - Dieter Schlesak: Meine Liebste lass uns gehen (Walter Hinck) - Johannes Kühn: Die Zukunft (Sebastian Kleinschmidt) - Christoph Meckel: Der Wein der Circe (Georg Wöhrle) - Wolf Biermann: Heimat (Günter Kunert) - Robert Gernhardt: Fliegengedicht (Frank von Auer) - Rolf Dieter Brinkmann: Samstagmittag (Dieter Wellershoff) - Friedrich Christian Delius: Paläontologie (Hans Christoph Buch) - Matthias Buth: Gemeinde (Walter Hinck) - Norbert Hummelt: kreuzreim (Ulrich Greiner) - Helmut Krausser: über rom, im lichten hain (Hans Christian Kosler)

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