Beschreibung:
Adler, KatharinaKatharina Adler wurde 1980 in München geboren, wo sie nach Stationen in Leipzig und Berlin heute wieder lebt. Für das Manuskript ihres ersten Romans, "Ida", erhielt sie das Literaturstipendium des Freistaats Bayern und wurde 2015 für den Döblinpreis nominiert.
Morzé, Petra
Petra Morzé ist Ensemblemitglied am Wiener Burgtheater und war in Kinofilmen wie "Lou Andreas-Salomé" und "Nordwand" zu sehen. Für ihre Arbeit als Hörspielsprecherin wurde sie 2014 von der ORF-Hörspiel-Jury zur »Schauspielerin des Jahres« gekürt.
Freuds unerhörte Patientin
Sie ist eine der bekanntesten Patientinnen des 20. Jahrhunderts: Dora, das jüdische Mädchen mit der "petite hystérie", die es wagte, ihre Kur bei Sigmund Freud vorzeitig zu beenden. Für Katharina Adler war die widerständige Patientin lange nicht mehr als eine Familienanekdote: ihre Urgroßmutter Ida, die als der "Fall Dora" von der Nachwelt mal zum Opfer, mal zur Heldin stilisiert wurde. "Nach und nach wuchs in mir der Wunsch, dieses Bild von ihr zu ergänzen, ihm aber auch etwas entgegenzusetzen. Ich wollte eine Frau zeigen, die man nicht als lebenslängliche Hysterikerin abtun oder pauschal als Heldin instrumentalisieren kann. Eine Frau mit vielen Stärken und auch einigen Schwächen, die trotz aller Widrigkeiten bis zuletzt um ein selbstbestimmtes Leben ringt." Von ihr, von "Ida", handelt dieser mitreißende Roman: die Geschichte einer Frau zwischen Welt- und Nervenkriegen, Exil und Erinnerung.
Eine fulminante Verbindung von Kulturgeschichte, politischem Zeitgeschehen und dem Lebensweg einer eigenwilligen Frau
Katharina Adler schreibt über ihre Urgroßmutter, die als der »Fall Dora« zur berühmtesten Patientin Sigmund Freuds wurde.
Presseschwerpunkt und reichweitenstarke redaktionelle Anzeigenkampagne
Gleichzeitig als Spitzentitel bei Rowohlt
Für die Hörer von "In Zeiten des abnehmenden Lichts", "Die Mittagsfrau" und "Vienna"