Das Ende der Diplomatie

Das Ende der Diplomatie
-0 %
Warum der Wandel der amerikanischen Außenpolitik für die Welt so gefährlich ist
 Hardcover
Nicht lieferbar | Lieferzeit: Nicht lieferbar I

Ungelesenes vollständiges Exemplar in sehr gutem Zustand mit leichten Lagerspuren als Mängelexemplar gekennzeichnetBesorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit

Unser bisheriger Preis:ORGPRICE: 22,00 €

Jetzt 4,95 €* Hardcover

Alle Preise inkl. MwSt. | zzgl. Versand
Artikel-Nr:
9783498020064
Veröffentl:
2018
Einband:
Hardcover
Seiten:
478
Autor:
Farrow
Gewicht:
671 g
SKU:
INF1100404301
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ronan Farrow, geboren 1987, ist Anwalt, Journalist, Buchautor und ehemaliger Berater der US-Regierung. Er ist Autor der Zeitschrift The New Yorker. Für seine Berichte über den Weinstein-Skandal erhielt er den Pulitzer Preis. Zuvor arbeitete der Sohn von Mia Farrow und Woody Allen als Moderator und Investigativjournalist für die Sender MSNBC und NBC, daneben als Autor für das Wall Street Journal, die Los Angeles Times und die Washington Post. Vor seiner journalistischen Karriere war er als Diplomat des US-Außenministeriums in Afghanistan und Pakistan tätig. Das Time Magazine nahm ihn in die Liste der 100 einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt auf.Farrow verließ die Schule mit elf Jahren und schloss sein erstes Studium mit 15 ab. Er hat an der Yale Law School studiert und kürzlich als Rhodes Scholar an der Oxford University in Politikwissenschaften promoviert. Er lebt in New York.Bei Rowohlt erschien 2018 von ihm bereits: Das Ende der Diplomatie. Warum der Wandel der amerikanischen Außenpolitik für die Welt so gefährlich ist.
Hans-Peter Remmler, Jahrgang 1957, übersetzt aus dem Englischen und Spanischen. Zu den von ihm übersetzten Autoren gehören Bill Gates, Ronan Farrow, Carol Leonnig, Maria Ressa und Bob Woodward.
Amerikas Außenpolitik dankt ab - und damit auch die Qualität der USA als westliche Führungsmacht. Weil immer mehr zivile Optionen schwinden, bleibt am Ende nur die militärische. Und genau davor warnt der amerikanische Exdiplomat und Pulitzer-Preisträger 2018 Ronan Farrow: Die USA werden zu einer Nation, die zuerst schießt und erst danach Fragen stellt.
Die Außenpolitik des klassischen Typs - zivile Kanäle zum Zwecke von Friedenspolitik aufzubauen und zu pflegen - steht vor dem Ende. Ronan Farrow weiß, wovon er spricht, denn er war als Diplomat und Sonderberater sowohl in Washington als auch in Afghanistan und dem Nahen Osten tätig. Gestützt auf seine Erfahrungen während seiner aktiven Zeit als Diplomat und seine journalistischen Recherchereisen danach, enthüllt er eine Wende in der US-Außenpolitik nach dem 11. September 2001, die bisher kaum wahrgenommen, geschweige denn mit ihren gefährlichen Konsequenzen verstanden worden ist.
Von den Kriegen in Afghanistan und im Irak über die Krisengebiete Somalia, Syrien und Ägypten bis hin zum Drogenkrieg in Kolumbien zeichnet Farrow an vielen Beispielen die desaströsen Folgen einer Politik nach, die fast nur noch Militärs und Militärberatern die Entscheidung überlässt, mit welchen Kräften vor Ort paktiert wird.
Mit eigenen Erfahrungen, angereichert durch Gespräche mit Größen der US-Außenpolitik wie Henry Kissinger, Hillary Clinton und Richard Holbrooke sowie Interviews mit Fachpolitikern, anonymen Informanten und sogar einem Bürgerkriegs-Warlord belegt Farrow seinen beängstigenden Befund: Die Kriegsgefahr wächst, wenn die USA sich mit dieser Haltung in Krisen und Konflikte einmischen.
Der Pulitzer-Preisträger 2018 über die außenpolitische Unfähigkeit der USA.
Amerikas Außenpolitik dankt ab, immer mehr Diplomatenbüros im Außenministerium stehen leer. Die Außenpolitik des klassischen Typs - zivile Kanäle zum Zwecke von Friedenspolitik aufzubauen und zu pflegen - steht vor dem Ende. Und damit auch die Qualität der USA als westliche Führungsmacht. Weil immer mehr zivile Optionen schwinden, bleibt am Ende nur die militärische. Und genau davor warnt der Exdiplomat Ronan Farrow in diesem Buch. Die USA werden zu einer Nation, die zuerst schießt und erst danach Fragen stellt. Der Autor weiß, wovon er spricht, denn er war als Diplomat und Sonderberater sowohl in Washington als auch für Afghanistan und den Nahen Osten tätig. Gestützt auf seine Erfahrungen während seiner aktiven Zeit als Diplomat und seine journalistischen Recherchereisen danach, enthüllt er eine Wende in der US-Außenpolitik nach dem 11. September, die bisher kaum wahrgenommen, geschweige denn mit ihren gefährlichen Konsequenzen verstanden worden ist. Von den Kriegen in Afghanistan und Irak über die Krisengebiete Somalia, Syrien und Ägypten bis hin zum Drogenkrieg in Kolumbien zeichnet Farrow an vielen Beispielen die desaströsen Folgen einer Politik nach, die fast nur noch Militärs und Militärberatern die Entscheidung überlässt, mit welchen Kräften vor Ort paktiert wird. Farrows Buch, angereichert durch persönliche Erfahrungen und Gespräche mit Großen der US-Außenpolitik wie Henry Kissinger, Hillary Clinton und Richard Holbrooke sowie gestützt auf Interviews mit Fachpolitikern, anonymen Informanten und Akteuren bis hin zu Bürgerkriegs-Warlords, macht eindringlich klar, warum die Kriegsgefahr wächst, wenn die USA sich mit dieser Haltung in Krisen und Konflikte einmischen. Ein Warnruf, der gerade auch Europäer und Deutsche aufschrecken muss.

Kunden Rezensionen

Zu diesem Artikel ist noch keine Rezension vorhanden.
Helfen sie anderen Besuchern und verfassen Sie selbst eine Rezension.