Eine Familie verschwindet

Eine Familie verschwindet
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Roman. Aus d. Amerikan. v. Brigitte Heinrich
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Artikel-Nr:
9783518413654
Veröffentl:
2002
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
147
Autor:
Michael Kimball
Gewicht:
278 g
SKU:
INF1100400123
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Michael Kimball, 46, lebt in der Hafenstadt York Harbor an der Küste von Maine, in der er auch aufgewachsen ist. 1985 veröffentlichte er seinen ersten Roman, der Hollywood auf ihn aufmerksam machte, was ihm etliche Aufträge als Drehbuchschreiber eintrug. Atemlose Stille ist sein zweiten Roman, der in England zum Bestseller wurde.
Momma, Poppa, Bruder, Schwester. Sie packen alles ins Auto, was sie mitnehmen können, legen das tote Baby in eine Spielzeugkiste in den Kofferraum. Sie verlassen Mineola in Texas, eilen und irren durch die offenen Weiten Amerikas nach Gaylord in Michigan, zu Bompa. An jedem Ort, den sie durchqueren, verkaufen sie etwas von dem, was ihnen geblieben ist - die Basketballausrüstung des Sohns, die Kette der Tochter, Mutters Hochzeitskleid, Vaters Taschenuhr: Sie fahren weiter und weiter und müssen doch bei sich selbst und ihren ungetrösteten Gefühlen bleiben.Michael Kimballs aufsehenerreges Debüt ist die Geschichte dieser Reise, abwechselnd aus der Sicht der beiden Kinder erzählt. Das kleine Mädchen und sein kaum älterer Bruder versuchen, sich in dem Unglück, das sie umgibt, zurechtzufinden, zu verstehen, was der Tod ihres Geschwisters bedeutet: sie, indem sie mit ihrer Puppen-Familie die Trauer-Landschaft nachstellt, er, indem er die geographische Bewegung protokolliert und den Verlust i nventarisiert. Kimball wagt eine experimentelle Sprache für eine tragische Geschichte und läßt in den scheinbar unbedarften und zugleich gnadenlosen Kinderstimmen die Verstörung, die diese Familie umtreibt, auf ergreife Weise deutlich werden. Ein kurzes Buch mit langem Nachhall.
"Amerika wird leerer, je weiter man nach oben geht. Unser Auto wurde leerer und unsere Familie auch. Aber wir waren immer noch nicht ganz da. Es ist so weit weg, wegzugehen, aber wir konnten noch nicht damit aufhören."

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