Die Zukunft von Arbeit und Demokratie

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Artikel-Nr:
9783518409671
Veröffentl:
1999
Einband:
Broschiert
Seiten:
447
Autor:
Ulrich Beck
Gewicht:
467 g
SKU:
INF1100400096
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Beck, UlrichUlrich Beck ist einer der weltweit anerkannten Soziologen. Sein 1986 erstmals veröffentlichtes Buch Risikogesellschaft. Auf dem Weg in eine andere Moderne brachte ein neues Zeitalter auf den Begriff. Dieses Konzept machte ihn international und weit über akademische Kreise hinaus bekannt. Zwanzig Jahre später erneuerte und erweiterte er seine Zeitdiagnostik in Weltrisikogesellschaft. Auf der Suche nach der verlorenen Sicherheit im Zeichen von Terrorismus, Klimakatastrophen und Finanzkrisen. Er war zwischen 1997 und 2002 Herausgeber der Reihe Edition Zweite Moderne im Suhrkamp Verlag. Zwischen 1992 und 2009 war Beck Professor für Soziologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1999 bis 2009 fungierte Ulrich Beck als Sprecher des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanzierten Sonderforschungsbereichs Reflexive Modernisierung. Vom Europäischen Forschungsrat wurde Ulrich Beck 2012 ein Projekt zum Thema Methodologischer Kosmopolitismus am Beispiel des Klimawandels mit fünfjähriger Laufzeit bewilligt. Beim Weltkongress für Soziologie 2014 in Yokohama erhielt Ulrich Beck den Lifetime Achievement Award - For Most Distinguished Contribution to Futures Research der International Sociological Association. Ulrich Beck wurde am 15. Mai 1944 in Stolp in Hinterpommern geboren. Nach seinem Studium der Soziologie, Philosophie, Psychologie und Politikwissenschaft in München promovierte er dort im Jahr 1972. Sieben Jahre später wurde er im Fach Soziologie habilitiert. Sein wissenschaftliches Hauptinteresse galt dem Grundlagenwandel moderner Gesellschaften. Diese grundlegenden Veränderungen faßte er, neben dem Begriff des Risikos, unter anderem mit Konzepten wie Reflexiver Modernisierung, Zweite Moderne, unbeabsichtigte Nebenfolgen und Kosmopolitismus. Ihm wurden mehrere Ehrendoktorwürden europäischer Universitäten und zahlreiche Preise verliehen. Er starb am 1. Januar 2015.
Die Demokratie ist in Europa als -Arbeits-Demokratie- auf die Welt gekommen. Der Bürger mußte sein Geld verdienen, um die politischen Freiheitsrechte mit Leben zu füllen. Es geht also gegenwärtig nicht -nur- um fast 5 Millionen Arbeitslose allein in Deutschland. Es geht auch nicht nur um den Sozialstaat. Es geht um die Zukunft der Demokratie in Europa. Entsprechend lautet die Frage dieses Bandes: Wie wird Demokratie jendseits der Erwerbsgesellschaft möglich? Die Antwort, die vorgestellt und von internationalen Autoren diskutiert wird, heißt: Bürgerarbeit statt Erwerbslosikeit finanzieren!
Heute dies, morgen jenes tun, morgens zu fischen, nachmittags zu putzen und abenks kritische Kritik zu üben, ohne je Fischer, Putzfrau oder Journalist zu sein - ist das das neoliberalie Ideal des flexiblen Menschen? Oder die Marxsche Vision von der postkapitalistischen Gesellschaft? In diesem Buch wird die Frage aufgeworfen, wie nach dem Ende der Normarbeit die Gesellschaft der pluralen Tätigkeiten möglich wird.
Beck, Ulrich: Wohin führt der Weg, der mit dem Ende der Vollbeschäftigungsgesellschaft beginnt?. Meier, Christian: Das Problem der Arbeit in seinen Zusammenhängen. Liessmann, Konrad Paul: Im Schweiße deines Angesichts. Bude, Heinz: Was kommt nach der Arbeitnehmergesellschaft. Willeke, Stefan: _. Kleine-Brockhoff, Thomas: Tut Modernisierung weh?. Klages, Helmut: Engagement und Engagementpotential in Deutschland. Heinze, Rolg G.: _. Strünck, Christoph: Die Verzinsung des sozialen Kapitals. Keupp, Heiner: _. Kraus, Wolfgang: _. Straus, Florian: Civic matters: Motive, Hemmnisse und Fördermöglichkeiten bürgerschaftlichen Engagements. Biesecker, Adelheid: _. Winterfeld, Uta v.: Vergessene Arbeitswirklichkeiten. Rudolph, Brigitte: Eine Gesellschaft der pluralen Tätigkeiten. Bonß, Wolfgang: Was wird aus der Erwerbsgesellschaft. Beck, Ulrich: Die Seele der Demokratie: Bezahlte Bürgerarbeit.

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