Beschreibung:
In Marecheras Zimbabwe, dem Haus des Hungers, werden Schuljungen zu Spitzeln, Schulmädchen zu Prostituierten. Den Ängstlichsten der Klasse sieht man später auf einem Zeitungsfoto als einzigen Gefangenen inmitten toter Guerilla-Kämpfer. Daß der Ich-Erzähler sich - durch einen Nervenzusammenbruch hindurch - Sensibilität und Verletzlichkeit bewahrt, ist triumphierende Botschaft des Buches.
Haus des Hungers. Harrys Wandlung. Brennend im Regen. Schwarze Haut, welche Maske. Das Mark eines Schriftstellers. Der schwache Hall seiner Schritte. Weihnachtliches Wiedersehen. Gedankenspuren im Schnee. Wohnt dort wirklich jemand? Marionetten vom Bergfried