Talmud und Internet: Eine Geschichte von zwei Welten

Talmud und Internet: Eine Geschichte von zwei Welten
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Eine Geschichte von zwei Welten
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Artikel-Nr:
9783633541782
Veröffentl:
2002
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
112
Autor:
Jonathan Rosen
Gewicht:
186 g
SKU:
INF1100397889
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wiese, ChristianChristian Wiese, geboren 1961, Studium der ev. Theologie und der Judaistik in Tübingen, Bonn, Jerusalem und Heidelberg, Promotion 1997. Seit 2007 Professor für jüdische Geschichte und Direktor des Centre for German-Jewish Studies an der University of Sussex. Vorher wissenschaftlicher Assistent an der Universität Erfurt, Gastprofessuren in Montreal, Dublin und am Dartmouth College, New Hampshire. Sein Forschungsgebiet ist die moderne jüdische Geschichte und Philosophie, die Geschichte des Zionismus sowie die Geschichte der jüdisch-christlichen Beziehungen in der Neuzeit. Zur Zeit Vertretung des Martin-Buber-Lehrstuhls für jüdische Religionsphilosophie an der Goetze-Universität Frankfurt am Main.
"Der Ausgangspunkt dieses Buches war eine Elegie für meine Großmutter, die vor drei Jahren starb und die sich weder für den Talmud noch das Internet besonders interessierte. Dennoch weckten ihr Leben und ihr Tod Gedanken in mir, die weit in die dunkle Vergangenheit des Talmuds zurückführen wie auch hinein in die schwer zu fassende technologische Zukunft." Jonathan Rosens bewegende "Geschichte von zwei Welten" verbindet Reflexionen und persönliche Erinnerungen; sie wird zu einer intellektuellen Reise, die überraschende Parallelen zwischen Talmud und Internet zutage bringt.
Die unerschöpfliche Fülle der rabbinischen überlieferung, die Seiten des Talmud, wie auch das World Wide Web machen die Chance eines Diskurses sichtbar, zu dessen Wesen es gehört, mit Ungewißheiten und Paradoxien zu leben, anstatt sie mit autoritären Sinnstiftungen aufzuheben. Der Talmud mit seinen die Grenzen von Zeit und Ort übergreifenden Debatten sicherte das überleben des Judentums nach der Zerstörung des Tempels. Die Exilsituation, die über Jahrhunderte jüdische Existenz geprägt hat, wird in Rosens Deutung transparent für eine hoffnungsvolle Wahrnehmung der Gegenwart. Indem er die Geschichte der eigenen Familie erzählt, gelingt ihm eine exemplarische Positionsbestimmung jüdischen Lebens in unserer Zeit.

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