Gravesend; Übers. v. Stumpf, Andrea; Deutsch

Gravesend; Übers. v. Stumpf, Andrea; Deutsch
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Gravesend
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Artikel-Nr:
9783945133552
Veröffentl:
2018
Einband:
Gebunden
Seiten:
293
Autor:
William Boyle
Gewicht:
468 g
SKU:
INF1100396167
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

William Boyle ist in der Nachbarschaft von Gravesend in Brooklyn aufgewachsen. Er ist der Autor des Erzählbands DEATH DON'T HAVE NO MERCY. Er lebt zurzeit in Oxford, MS.
William Boyle ist in der Nachbarschaft von Gravesend in Brooklyn aufgewachsen. Er ist der Autor von DEATH DON'T HAVE NO MERCY. Er lebt zurzeit in Oxford, MS.
Ray Boy Calabrese wird nach 16 Jahren Gefängnis auf freien Fuß gesetzt. Er hat mit zwei Freunden aus lauter Hass auf dem Belt Parkway ein Kind in den Tod gejagt. Obwohl er keine direkte Schuld an dem Tod des Jungen trug, sorgte seine Verurteilung dafür, dass die Nachbarschaft in zwei Lager zerfiel. Manche verachten ihn, für andere verkörperte der Unfall die Geburt einer Legende. Der Bruder des Opfers Conway D'Innocenzio arbeitet in einer Apotheke, sorgt für seinen Vater und will sich am Mörder seines Bruders rächen. Als Alexandra, seine Jugendliebe, enttäuscht von einer gescheiterten Hollywood-Karriere nach Brooklyn zurückkehrt, benutzt sie ihn, um von zuhause wegzukommen, wo ihr Vater den Tod ihrer Mutter nicht überwinden kann. Sie ist nur zur Familie zurückgekehrt, um in Brooklyn wieder Fuß zu fassen, bis sie weiter nach Manhattan zieht. Die Rückkehr von Ray Boy Calabrese bricht die prekäre Balance in der Nachbarschaft auf, deren Vorurteile sich nicht befrieden lassen. So ist es auch die dritte Geschichte, jene von Ray Boy's Neffen, der seinen Punk auslebt und den Schurken im Film nacheifert, zum Scheitern verurteilt. Er sieht seinen Onkel als Vorbild und will sich den Respekt eines lokalen Gangsterbosses verdienen. Ein wundervoller, trauriger, poetischer Roman über eine Gemeinschaft an einer Kreuzung in Brooklyn. Darüber, dass ein Verbrechen, selbst wenn es verbüßt ist, Teil unseres Lebens bleibt.
Ray Boy Calabrese wird aus dem Gefangnis entlassen. Wahrend seiner Schulzeit hat er einen Jungen wegen seines Schwulseins gequalt, ihn zusammen mit Freunden geschlagen, getreten, sodass Duncan nur die Flucht blieb und er überfahren wurde. Vor Gericht nannten sie es Hate Crime, ein sexistisch moti viertes Verbrechen. Nun kommt Ray Boy Calabrese aus der Haft frei und will nur noch sterben. Duncans Bruder Conway hat Rache geschworen, lernt schie ßen und trifft nicht. Er ist neunundzwanzig, arbeitet in einem Rite Aid und wohnt bei seinem Vater Pope. Mit Ray Boys Heimkehr in sein altes Viertel reißen die nur leicht übertünchten Risse in der Familie auf, in der er aufgewachsen ist. Wahrend sein Neffe Eugene in ihm ein Idol sieht und bitter enttauscht ist, dass sein Held zu einem gebrochenen Mann geworden ist.
William Boyles "Gravesend" geht der Frage nach, inwieweit wir zur Vergebung fahig sind. Andern und uns selbst gegenüber. Denn uns selbst gegenüber sind wir unerbittlich, wenn es um Traume und Hoffnungen geht.

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