Traumflausn

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Artikel-Nr:
9783518224328
Veröffentl:
2008
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
117
Autor:
Arno Schmidt
Gewicht:
180 g
SKU:
INF1100394970
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Schmidt, ArnoArno Schmidt wurde am 18. Januar 1914 in Hamburg geboren. Nachdem er kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, arbeitete er zunächst als Dolmetscher, von 1947 an als freier Schriftsteller. Nach Stationen in Cordingen, Kastel an der Saar und Darmstadt zog er 1958 mit seiner Frau Alice nach Bargfeld (Kreis Celle), wo er bis zu seinem Tod zurückgezogen lebte. Von 1949 an, als seine Erzählung Leviathan in Buchform erschien, entstanden Romane, Dialoge zur Literatur für den Rundfunk, Essays und biographische Arbeiten, darunter sein Hauptwerk Zettel's Traum, 1334 DIN-A3-Seiten stark und über zehn Kilo schwer. Aufgrund des komplexen Layouts konnte es 1970 nur als Faksimile des Typoskripts erscheinen; erst seit 2010 liegt es in gesetzter Form vor. Arno Schmidt starb am 3. Juni 1979 in Celle. Zwei Jahre nach seinem Tod gründeten seine Frau Alice und Jan Philipp Reemtsma die Arno Schmidt Stiftung.

Rauschenbach, Bernd
Bernd Rauschenbach, geboren 1952 in Berlin, arbeitet als geschäftsführender Vorstand für die Arno Schmidt Stiftung, Bargfeld. Mit Susanne Fischer ist er Herausgeber u. a. der Bargfelder Ausgabe der Werke Arno Schmidts.
Vom väterlichen "Radaugesicht" in der frühen Erzählung "Gadir" über Motetten singende Seehunde aus der "Gelehrtenrepublik" bis zu Wielands silberner Taschenuhr im letzten Roman Abend mit Goldrand: Die in Arno Schmidts Werke eingestreuten Träume sorgen immer wieder für poetische, surreale und scharfe, erinnerungsträchtige Bilder. Mehrfach hat Schmidt darauf hingewiesen, daß diese Träume nicht von ihm erdichtet, sondern tatsächlich geträumt worden sind. In seinem Nachwort geht Bernd Rauschenbach dieser Behauptung nach und verfolgt (unter Berücksichtigung bislang unveröffentlichter Traumprotokolle Schmidts), wie sich Schmidts Verständnis des Traums gewandelt hat: von einem Mittel, "über die Fläche des Zeitenstromes dahinzuschweifen", zum Freudschen Königsweg in die Tiefen der menschlichen Psyche.
Vom väterlichen"Radaugesicht"in der frühen Erzählung"Gadir"über Motetten singe Seehunde aus der"Gelehrtenrepublik"bis zu Wielands silberner Taschenuhr im letzten Roman Ab mit Goldrand: Die in Arno Schmidts Werke eingestreuten Träume sorgen immer wieder für poetische, surreale und scharfe, erinnerungsträchtige Bilder. Mehrfach hat Schmidt darauf hingewiesen, daß diese Träume nicht von ihm erdichtet, sondern tatsächlich geträumt worden sind. In seinem Nachwort geht Bernd Rauschenbach dieser Behauptung nach und verfolgt (unter Berücksichtigung bislang unveröffentlichter Traumprotokolle Schmidts), wie sich Schmidts Verständnis des Traums gewandelt hat: von einem Mittel,"über die Fläche des Zeitenstromes dahinzuschweifen", zum Freudschen Königsweg in die Tiefen der menschlichen Psyche.
Blaue Blume - Nachtbewußtsein - Fufluns - Alles Quatsch - Verwaldet - Ench - Weilaghiri - Hautjabot - Lachschreiben - Durch die Luft - In einem stillen Bücherwinkel - Schnabel - Sachlich und bodenlos - Zahnlos - Leuchtende Stille - Champ de Mars - Die höhnischen Stiegen - Öreland - Glimmerglas - Taschenwelt - Habeuttn & Rübm - Geschichterschwall - Julia Pastrana - Auf Busensuche - Nach Polizeien - Hinteneinsteiger - Radaugesicht - Mittelfest -Von Greifflingen - Abtragegebühr - Wendelgespinst - Halblalle - Queensland - Reise nach der Unendlichkeit - Mischwesen - Nicht gut - Vicinität - IMAGO = reif - Paradebeispiel - Die Fläche des Zeitenstromes - Mitleidswürdige Qualen - Ohne Punkte - Nachwort von Bernd Rauschenberg

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