Beschreibung:
Samuel Josef Agnon, geb. am 17. Juli 1888 in Buczaz/Galizien als Samuel J. Czaczkes. Er starb am 17. Februar 1970 in Tel Aviv. Agnon entstammt einer jüdischen Kaufmannsfamilie und wuchs im damals zu Österreich-Ungarn gehörenden Galizien auf. 1907 wanderte er als einer der ersten Pioniere nach Palästina aus, kehrte dann nach Europa zurück und lebte 1913-24 in Berlin und gehörte dort zum Kreis um Martin Buber. 1924 kehrte er nach Jerusalem zurück. Neben seiner Arbeit als Schriftsteller war er in mehreren jüdischen Organisationen tätig. In seinen Werken setzte er sich vornehmlich mit den Menschen, der Tradition und der Kultur Galiziens und Israels auseinander. 1966 erhielt er zusammen mit Nelly Sachs den Nobelpreis für Literatur.
Eine einfache Geschichte aus einem ostjüdischen Stetl Ende des 19. Jahrhunderts: Hirschel Hurwitz verliebt sich in Blume Nacht, die arme, verwaiste Verwandte, die im Haus der bessergestellten Familie Hurwitz Hausarbeit verrichtet. Die Eltern Hurwitz aber vereiteln die unschuldige Liebe ihres Sohnes und verheiraten ihn mit einer reichen Grundbesitzerstochter. Hirschel kann sich nicht von seiner ersten Liebe lösen und verstrickt sich immer mehr in einen jahrelangen inneren Kampf.
Eine einfache Geschichte aus einem ostjüdischen Stetl Ende des 19. Jahrhunderts: Hirschel Hurwitz verliebt sich in Blume Nacht, die arme, verwaiste Verwandte, die im Haus der bessergestellten Familie Hurwitz Hausarbeit verrichtet. Die Eltern Hurwitz aber vereiteln die unschuldige Liebe ihres Sohnes und verheiraten ihn mit einer reichen Grundbesitzerstochter. Hirschel kann sich nicht von seiner ersten Liebe lösen und verstrickt sich immer mehr in einen jahrelangen inneren Kampf.