Ingeborg Bachmann: Schreiben gegen den Krieg /Writing against War

Ingeborg Bachmann: Schreiben gegen den Krieg /Writing against War
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Schreiben gegen den Krieg / Writiting against War. Katalog zur Ausstellung
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Artikel-Nr:
9783854094944
Veröffentl:
2008
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
150
Autor:
Ingeborg Bachmann
Gewicht:
245 g
SKU:
INF1100393942
Sprache:
Deutsch,Englisch
Beschreibung:

Dr. phil. Hans Höller, geboren 1947, studierte Germanistik und Klassische Philologie an der Universität Salzburg; nach dem Studium mehrere Jahre an ausländischen Universitäten (Istituto Universitario Orientale, Neapel; Instytut Filologii Germaniskiej, Wroclaw; Université Paul Valéry, Montpellier); seit 1979 Professor am Germanistik-Institut der Universität Salzburg.
Ingeborg Bachmann, geb. 1926 in Klagenfurt, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellerinnen der deutschsprachigen Nachkriegsgeneration. Ihr Werk umfaßt Romane, Kurzprosa und Lyrik, aber auch Übersetzungen aus dem Italienischen. 1964 wurde ihr der Georg-Büchner-Preis verliehen. Sie starb 1973 in Rom.
Bedingungsloser hat niemand nach 1945 die Frage von Krieg und Frieden zum Zentrum seines Schreibens gemacht. Die Schriftstellerin Ingeborg Bachmann hat sich den destruktiven Erfahrungen ihrer Zeit ausgesetzt, damit 'Kunde gegeben' werden kann, und sie hat dem fortdauernden Kriegszustand der Welt ihre Utopie eines gelungenen Lebens entgegengesetzt. Hans Höller
Dieses Buch stellt einen bisher wenig beachteten Aspekt des Werkes von Ingeborg Bachmann in den Mittelpunkt und ist zugleich eine Einführung in Leben und Werk der Schriftstellerin. Die Bilder und Texte folgen einer transparenten biographisch-chronologischen Anordnung. Im Zentrum stehen die Werke Ingeborg Bachmanns, mit einem kritischen Kommentar versehen und in Beziehung gesetzt zu den dokumentarischen Fotos und Texten. Eine solche Visualisierung zielt auf die sich verändernden Konstellationen von Biographie und Zeitgeschichte, von Leben und Schreiben, von Alltagskultur, Literatur und Philosophie. 'Schreiben gegen den Krieg', diese Fragestellung ermöglicht es auch, das Werk Ingeborg Bachmanns in sozialen und politischen Zusammenhängen zu zeigen, in Konstellationen, die das Diskontinuierliche einer Schreibbiographie nach 1945 und die Brüche eines Lebens zwischen 1926 und 1973 verstehbar machen.
Das Buch enthält einschließlich eines bisher unveröffentlichten Auszugs aus Bachmanns Kriegstagebuch aus dem Jahr 1945, einen literaturgeschichtlichen Essay von Hans Höller, eine Einführung von Karl Solibakke und eine Zeittafel.
Alle Texte werden in deutscher und englischer Sprache abgedruckt.

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