Kritik der Lebenskunst (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)

Kritik der Lebenskunst (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
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Artikel-Nr:
9783518294154
Veröffentl:
2007
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
381
Autor:
Wolfgang Kersting
Gewicht:
302 g
SKU:
INF1100392959
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Wolfgang Kersting, geb. 1946, ist seit 1993 Professor für Philosophie und Direktor am Philosophischen Seminar der Uni Kiel.
Claus Langbehn, geb. 1970, studierte Philosophie, Psychologie und Pädagogik in Kiel, Forschungsassistent an der Princeton University 2001/02, USA, Promotion im Fach Philosophie 2003 in Kiel. Er war von 2004 bis 2010 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am dortigen Philosophischen Seminar; 2010 Habilitation im Fach Philosophie; derzeit Akademischer Rat am Philosophischen Seminar der Universität Kiel. Forschungsschwerpunkte: Philosophie von Kant bis Heidegger/Cassirer, Wahrnehmungsphilosophie, Praktische Philosophie, Pragmatismus
Die Lebenskunstliteratur boomt. Nicht nur in der Wissenschaft stößt sie auf zunehmendes Interesse, sondern auch und vor allem in der breiten Öffentlichkeit. Mit Fug und Recht läßt sich daher behaupten, daß sie nicht nur die jüngste Gestalt der in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wiedererwachten Praktischen Philosophie ist, sondern auch Symptom eines verbreiteten lebensethischen Orientierungsbedürfnisses. Der Band unternimmt, was diese Situation verlangt: eine philosophisch angemessene Kritik der Lebenskunst im Sinne der Anspruchsüberführung und Grenzziehung. In Auseinandersetzung mit bestehenden Lebenskonzepten unterziehen die Autoren das Lebenskunstprogramm und seine ethische Orientierungsleistung einer genauen und vor allem kritischen Analyse. Eine Einleitung führt in das Thema ein und untersucht insbesondere das Verhältnis der Lebenskunst zur klassischen Ethik, zur modernen Moralphilosophie sowie zu verschiedenen Formen der Lebensbewältigungspsychologie.
Wolfgang Kersting / Claus Langbehn: Vorwort Wolfgang Kersting: Einleitung: Die Gegenwart der Lebenskunst John Sellars: Téchnê perì tòn bíon. Zur stoischen Konzeption von Kunst und Leben Christoph Horn: Objektivität, Rationalität, Immunität, Teleologie: Wie plausibel ist die antike Konzeption einer Lebenskunst? Alexander Nehamas: Philosophischer Individualismus Martin Seel: Rhythmen des Lebens. Kant über erfüllte und leere Zeit Claus Langbehn: Grundlegungsambitionen, oder der Mythos vom gelingenden Leben. Über Selbstbewußtsein und Selbstgestaltung in der Ethik Dieter Thomä: Lebenskunst zwischen Könnerschaft und Ästhetik. Kritische Anmerkungen Ludger Heidbrink: Autonomie und Lebenskunst. Über die Grenzen der Selbstbestimmung Michael Pauen: Keine Kränkung, kein Dilemma: Warum man mit dem Fortschritt der Neurowissenschaften leben kann Thomas Rolf: Normale Selbstverwirklichung. Über Lebenskunst und Existenzästhetik Otfried Höffe: Macht Tugend glücklich? Dieter Henrich: Sorge um sich oder Kunst des Lebens?

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