Wissenschaftstheorie – Handlungstheorie – Fundamentale Theologie: Analysen zu Ansatz und Status theologischer Theoriebildung (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)

Wissenschaftstheorie – Handlungstheorie – Fundamentale Theologie: Analysen zu Ansatz und Status theologischer Theoriebildung (suhrkamp taschenbuch wissenschaft)
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Analysen zu Ansatz und Status theologischer Theoriebildung
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Artikel-Nr:
9783518278314
Veröffentl:
1988
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
450
Autor:
Helmut Peukert
Gewicht:
280 g
SKU:
INF1100391862
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Peukert, HelmutHelmut Peukert, geb. 1934, ist Professor für Systematische Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. Er studierte Theologie, Philosophie, Psychologie und Erziehungswissenschaft an den Universitäten Tübingen, München, Innsbruck und Münster, promovierte in Theologie und habilitierte in Erziehungswissenschaft. Lehrtätigkeit 1972 bis 1978 als Akademischer Rat für Theologie und 1978 bis 1986 als Akademischer Rat für Erziehungswissenschaft an der Universität Münster, 1986 bis 1999 als Professor für Systematische Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg, 1995 als Gastprofessor für "Philosophy of Education" an der Columbia University in New York.
Helmut Peukerts historische und systematische Darstellung der wissenschaftstheoretischen und handlungstheoretischen Diskussion liefert den Nachweis, daß wissenschaftliche Rationalität zuletzt auf den frei anzuerkennenden normativen Implikationen kommunikativen Handelns gründet. Universale und unbedingte Solidarität als Grundprinzip dieses Handelns führt jedoch, wenn sie geschichtlich konkret gedacht wird, zu der Frage, die schon die Auseinandersetzung zwischen Horkheimer und Benjamin um die Möglichkeit von Theologie bestimmte: Wie ist universal solidarisches Handeln angesichts der Opfer des geschichtlichen Prozesses überhaupt ohne Verzweiflung möglich? Daß dies zugleich die hermeneutische Grundfrage für die Interpretation des Kerns der jüdisch-christlichen Tradition ist, ist eines der überraschenden Ergebnisse dieses Buches.
Helmut Peukerts historische und systematische Darstellung der wissenschaftstheoretischen und handlungstheoretischen Diskussion liefert den Nachweis, daß wissenschaftliche Rationalität zuletzt auf den frei anzuerkennen normativen Implikationen kommunikativen Handelns gründet. Universale und unbedingte Solidarität als Grundprinzip dieses Handelns führt jedoch, wenn sie geschichtlich konkret gedacht wird, zu der Frage, die schon die Auseinandersetzung zwischen Horkheimer und Benjamin um die Möglichkeit von Theologie bestimmte: Wie ist universal solidarisches Handeln angesichts der Opfer des geschichtlichen Prozesses überhaupt ohne Verzweiflung möglich? Daß dies zugleich die hermeneutische Grundfrage für die Interpretation des Kerns der jüdisch-christlichen Tradition ist, ist eines der überraschen Ergebnisse dieses Buches.

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