Liebesgedichte des Mittelalters: Wie sich minne hebt, daz weiz ich wol (Insel-Bücherei)

Liebesgedichte des Mittelalters: Wie sich minne hebt, daz weiz ich wol (Insel-Bücherei)
Wie sich minne hebt, daz weiz ich wol. Zweisprachige Ausgabe
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Artikel-Nr:
9783458193302
Veröffentl:
2010
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
143
Autor:
Hans-Joachim Simm
Gewicht:
246 g
SKU:
INF1100390795
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Dr. phil. Hans-Joachim Simm, geboren 1946 in Braunschweig, lebt als Publizist bei Frankfurt am Main. Er war bis 2009 Leiter des Insel Verlags, des Verlags der Weltreligionen und der Buchreihe edition unseld . Er gab zahlreiche Werksausgaben deutscher Dichter und Schriftsteller und diverse Anthologien heraus.
Die sogenannte Staufische Klassik hat von etwa 1170 bis 1230 einige der schönsten deutschen Liebesgedichte hervorgebracht - große Poesie, die uns auch heute noch anspricht. Das noch immer rätselhafte Phänomen der Minneidee zeigt sich um 1200 in seiner reinsten Gestalt: als jenes - nicht nur - platonisierende Umwerben einer meist verheirateten und sozial höhergestellten Frau durch Dichtersänger wie den von Kürenberg, Dietmar von Aist, Heinrich von Veldeke, Friedrich von Hausen und viele andere. Doch das hohe Ideal wird bald auf seine reale Tauglichkeit befragt, so schon bei Hartmann von Aue und Walther von der Vogelweide, der in seinen 'Mädchenliedern' die 'niedere' Minne besingt. Die mit den berühmten Bildern aus der Großen Heidelberger Liederhandschrift illustrierte Ausgabe enthält die schönsten Werbe- und Preislieder, Klagelieder, Tage- und Kreuzzugslieder, Wechselgesänge, Schwanklieder und erotische Pastourellen.

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