Warum ich nicht im Netz bin: Gedichte und Prosa aus dem Krieg (edition suhrkamp)

Warum ich nicht im Netz bin: Gedichte und Prosa aus dem Krieg (edition suhrkamp)
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Gedichte und Prosa aus dem Krieg
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Artikel-Nr:
9783518072875
Veröffentl:
2016
Einband:
Broschiert
Seiten:
180
Autor:
Serhij Zhadan
Gewicht:
282 g
SKU:
INF1100389043
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Zhadan, SerhijSerhij Zhadan, 1974 im Gebiet Luhansk/Ostukraine geboren, studierte Germanistik, promovierte über den ukrainischen Futurismus und gehört seit 1991 zu den prägenden Figuren der jungen Szene in Charkiw. Er debütierte als 17-Jähriger und publizierte zwölf Gedichtbände und sieben Prosawerke. Für Die Erfindung des Jazz im Donbass wurde er mit dem Jan-Michalski-Literaturpreis und mit dem Brücke-Berlin-Preis 2014 ausgezeichnet (zusammen mit Juri Durkot und Sabine Stöhr). Die BBC kürte das Werk zum »Buch des Jahrzehnts«. Zhadan lebt in Charkiw.
"Schlimm ist es zu sehen, wie Geschichte entsteht." Seit Sommer 2014 notiert Serhij Zhadan, was ihm auf seinen Reisen ins ostukrainische Kriegsgebiet widerfährt. Es sind lyrische Momentaufnahmen, die das Essentielle jäh aufscheinen lassen, Kürzestgeschichten über Menschen, die plötzlich auf zwei verfeindeten Seiten stehen oder nicht mehr wissen, wo sie hingehören und was aus ihnen werden soll. Wenige Strophen vermitteln etwas von der Tragödie Millionen Einzelner. In den lakonischen Versen ist die Bedeutung Brechts spürbar, dessen Lyrik Zhadan seit der ukrainischen Revolution übersetzt.

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