Schlagt ihn tot, den Hund.: Film- und Theaterkritiker erinnern sich

Schlagt ihn tot, den Hund.: Film- und Theaterkritiker erinnern sich
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Film- und Theaterkritiker erinnern sich. Mit e. Nachw. v. Egon Günther
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Artikel-Nr:
9783936324075
Veröffentl:
2004
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
216
Autor:
Ingeborg Pietzsch
Gewicht:
360 g
SKU:
INF1100388622
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Ralf Schenk, geboren 1956 in Arnstadt. 1975-79 Studium der Journalistik in Leipzig, danach Redakteur der Zeitschriften Film und Fernsehen, Weltbühne und Wochenpost in Berlin. Arbeit als Filmkritiker und -historiker seit 1974. Nach 1990 u.a. Mitarbeiter des Filmmuseums Potsdam, Redakteur und Herausgeber von Filmbüchern, besonders zur Historie der DEFA, u.a. der Standardwerke Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-93 und Schwarzweiß und Farbe. DEFA-Dokumentarfilme 1946-92 sowie einer Monografie über den Regisseur Frank Beyer. Redakteur der Jahrbücher der DEFA-Stiftung 2000 und 2001. Rund ein Dutzend TV-Dokumentationen zur deutschen und internationalen Filmgeschichte für ORB und MDR, u.a. über die Regisseure Slatan Dudow, Artur Pohl, Falk Harnack und Frank Beyer, verbotene DEFA-Filme und das osteuropäische Kino nach 1945.
Bekannte Theater- und Filmkritiker der ehemaligen DDR erinnern sich, kramen Anekdoten hervor und berichten von Konflikten zwischen offizieller Kulturpolitik und der realen Filmproduktion: Wie kam es, dass Robert de Niro beim Anblick der Filmkritikerin Jutta Voigt knallrot anlief? Warum drohten DEFA-Regisseure, die Kritikerin Renate Holland-Moritz zu verprügeln, sobald sie im Studio auftauchen würde? Was bewog Christoph Funke, in Richard Wagners Walküre Wotans Speer auf der Bühne von rechts nach links zu tragen? Und was brachte Rosemarie Rehahn dazu, in einer Kolchose bei Moskau nach dem Dichter Gabriel Garcia Márquez zu suchen?Hinter den kleinen Geschichten, die die zwölf Interviews erzählen, schimmern immer wieder auch die filmhistorischen Stationen des untergegangenen sozialistischen Staates hindurch. Wenn Ernst Schumacher, Dieter Kranz, Martin Linzer, Wolfgang Gersch und Irene Böhme oder Klaus Wischnewski, Margit Voss und Fred Gehler von ihren Begegnungen mit Stars und Sternchen berichten, geben sie auch Einblick in spannende oft kurvenreiche Lebensläufe. Immer wieder geraten sie in Konflikt mit der Kulturpolitik der SED. In diesem Band werden vierzig Jahre Kultur- und Mediengeschichte des zweiten deutschen Staates dokumentiert: anekdotisch, heiter, aber auch mit gebotenem Ernst.

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