Gegen unseren Briefträger konnte man nichts machen

Gegen unseren Briefträger konnte man nichts machen
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Kolumnen 1990-1994
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Artikel-Nr:
9783518407080
Veröffentl:
1995
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
248
Autor:
Peter Bichsel
Gewicht:
402 g
SKU:
INF1100386245
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Bichsel, PeterPeter Bichsel wurde am 24. März 1935 in Luzern geboren und wuchs als Sohn eines Handwerkers ab 1941 in Olten auf. Am Lehrerseminar in Solothurn ließ er sich zum Primarlehrer ausbilden. 1956 heiratete er die Schauspielerin Therese Spörri (gest. 2005). Er ist Vater einer Tochter und eines Sohnes. Bis 1968 (und ein letztes Mal 1973) arbeitete er als Primarlehrer. 1964 wurde er mit seinen Kurzgeschichten in Eigentlich möchte Frau Blum den Milchmann kennenlernen auf einen Schlag bekannt; die Gruppe 47 nahm ihn begeistert auf und verlieh ihm 1965 ihren Literaturpreis. Zwischen 1974 und 1981 war er als persönlicher Berater für Bundesrat Willi Ritschard tätig, mit dem er befreundet war. Mit dem Schriftsteller Max Frisch war er bis zu dessen Tod 1991 eng befreundet. Er ist seit 1985 Mitglied der Akademie der Künste in Berlin und korrespondierendes Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung in Darmstadt. Bichsel lebt in Bellach bei Solothurn.
Ob er vom Elend der Fußballprofis spricht oder von einer merkwürdigen Reise mit der Eisenbahn durch Ägypten, ob er über das Leben in New York plaudert oder von einem alten Briefträger berichtet, der seine Briefe wie eine persönliche Gunst austrug: Peter Bichsel erzählt seine Geschichten aus dem Alltag ohne große Moral, aber mit einer kleinen, meist gut versteckten Lehre. Er will nichts erklären, keinen Sachverhalt bis ins letzte Detail ausleuchten, nein, ihm geht es nur ums Erzählen.
In seinen Kolumnen - entstanden zwischen 1990 und 1994 -, die hier versammelt sind, berichtet Bichsel nicht vom raschen Hin und Her des Zeitgeistes, sondern von Menschen, die ihm begegnen und deshalb wichtig und ernst genommen werden müssen. Der Leser fühlt sich an die Hand genommen, ja, es kann der Eindruck entstehen, diese Sätze seien einzig für ihn geschrieben.
Organisation ist alles. Der geliebte Rucksack-Käser. Wir tun, Freiheit. Die Bewältigung der Unschuld. Der Betrug mit der Freiheit. Die Fassaden von Salamanca. Wie schlecht die Schüler sind. Der Atlas liegt vor mir. Krieg an und für sich. Feiertage. Amerika, Amerika!. Der Briefträger. Das Lob der Armut. Die richtigen Golns. Gefunden werden. Der Asylant aus Magdeburg. Ein Kampf gegen alle. Die Flucht nach Olten. Bescheidenheit und Entschiedenheit. Churchill und Onkel Jules. Der bewaffnete Stolz. Plastikmeldungen über eine Plastikwelt. Die Wirklichkeit als Erinnerung. Die Privatisierung des Lebens. Er spricht mit mir. Hören und Dazugehören. Die Verzweiflung der Friedlichen. Sich etwas kaufen. Erinnerung an die Titanic. Die Wahrheit als Information. Werbung für uns. Mein alter Freund. Eine Sammlung von Menschen. Ein Buch über Menschen. Ein guter Mensch. Selbstgemachte Geschichten. Sind wir Zeitgenossen?. Begegnung mit meiner Landschaft. Des Pudels Kern. Abgeschoben ins Ghetto. Die guten Vorbilder. Und die Ideen?. Mein gerechter Großvater. Herr Hauptmann, habe ich gesagt. Haben Sie etwas gegen die Italiener?. Frieden unter Freunden?. Von der Streitkultur. Ein Land ohne Patriotismus. Zum Beispiel das mit den Käfern. Von den guten alten Zeiten. Die Welt ist noch in Ordnung. Ohne Worte. Eine Kultur der Behauptungen. Titelbilder. Aha, das ist Aarau. Von den ganz anderen. Ein vergessenes Land. Mein Kollege F.G.. Du hast nichts verpaßt. was wir können. Vom Elend der Profis. Ein großen Bißchen

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