No global - new global: Identität und Strategien der Antiglobalisierungsbewegung

No global - new global: Identität und Strategien der Antiglobalisierungsbewegung
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Identität, Organisation und Strategien der Antiglobalisierung
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Artikel-Nr:
9783593372884
Veröffentl:
2003
Einband:
Taschenbuch
Seiten:
243
Autor:
Massimiliano Andretta, Donatella della Porta, Lorenzo Mosca, Herbert Reiter
Gewicht:
375 g
SKU:
INF1100385908
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Massimiliano Andretta ist Politikwissenschaftlicher und Historiker an der Universität Florenz.
Lorenzo Mosca ist Politikwissenschaftler und Historiker an der Universität Florenz.

Donatelle DellaPorta ist Politikwissenschaftlerin und Historikerin an der Universität Florenz.
Eine Bewegung im Aufbruch - Wer sind die GlobalisierungskritikerInnen?
Globalisierungskritische Stadtrundgänge, Bettenparaden gegen die Gesundheitsreform, radical cheerleading - die Protestaktionen von Gruppen wie ATTAC, Pink-Silver und Co. sorgen in der Öffentlichkeit für Irritation und Aufsehen. Die Studie liefert erstmals eine empirische Analyse der Ziele, Strategien und Identität der globalisierungskritischen Bewegung.
Die öffentlichen Debatten über Armut in der Welt, soziale Ungerechtigkeit oder Umweltkatastrophen sind nicht neu - neu ist vielmehr die weltweite Mobilisierung des Protests gegen die durch die Globalisierung verursachten sozialen und ökologischen Schäden. So wurde das besondere Medien- und weltweite öffentliche Interesse an den Gipfeltreffen der internationalen Regierungsorganisationen weniger durch die dort getroffenen Entscheidungen geweckt, als vielmehr durch die Demonstrationen jener 50000, die am 30. November 1999 in Seattle gegen das Treffen der WTO protestierten. Zunehmende Mobilisierung und Kontinuität zeichnen diese Proteste aus, die ein Ignorieren der Kritik und der Forderungen geradezu unmöglich machen.

Es ist offensichtlich, dass die weltweite Bewegung der Globalisierungskritiker politische Durchschlagskraft erhalten hat. Wie aber entstand diese Protestbewegung und wie war die Mobilisierung gegen die neoliberale Globalisierung möglich? Von welchen Gruppen und Netzwerken wird die Bewegung getragen, welche Kommunikationsformen ermöglichen sie, wie werden die Aktionen organisiert? Massimiliano Andretta, Donatella della Porta, Lorenzo Mosca und Herbert Reiter vermitteln in Form einer empirischen Untersuchung ein präzises Bild der "Bewegung für eine Globalisierung von unten" und analysieren ihre Ziele, ihre Interaktion mit dem politischen Establishment und ihre Aktionsformen.

Ausgehend vom "Coming-out" der Bewegung während der Proteste in Seattle werden als wichtigstes Beispiel die Demonstrationen zum G-8-Gipfel 2001 in Genua beleuchtet, die noch weitaus umfangreichere und dramatische Dimensionen annahmen, als die Proteste von Seattle.

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