Formen der Leistungserhebung im Fach Deutsch: Leistungserhebung und -bewertung an Realschulen, auch für neuerer Unterrichtsformen (5. bis 10. Klasse) (ISB-Handreichungen)

Günter Bell, Stadtplaner und Sozialwissenschaftler, in Köln-Kalk geboren und aufgewachsen, Tätigkeit als wissenschaftlicher Angestellter an der Fakultät für Raumplanung der Uni Dortmund, Mitarbeiter im Büro der Behindertenbeauftragten der Stadt Köln.

In den letzten Jahren ist es im Deutschunterricht zu einer erfreulichen Weiterentwicklung gekommen. So wird immer mehr Wert auf schüleraktive Unterrichtsphasen gelegt und im schriftlichen Bereich werden offenere Schreibformen nicht mehr nur toleriert, sondern sie nehmen einen wichtigen Stellenwert ein.
Während sich im Schulalltag bewährte Unterrichtspraktiken und moderne Verfahren bei sehr vielen Lehrkräften schon wie selbstverständlich ergänzen, ist der Umgang mit der Bewertung von Schülerleistungen häufig eher traditionell geblieben.

In dieser Handreichung werden Probleme bei der Notengebung im Fach Deutsch analysiert und Vorschläge gemacht, wie Schülerleistungen - auch bei neueren Formen der Leistungserhebung - möglichst gerecht bewertet werden können.

Gerade im schriftlichen Bereich stehen dabei nicht nur die Aspekte der Bewertung, sondern auch die Schreibformen selbst im Mittelpunkt.

Inhaltliche Schwerpunkte:

Theoretische Überlegungen zur Leistungsbeurteilung im Fach Deutsch

Möglichkeiten und Kriterien für die Erhebung schriftlicher Leistungen im Deutschunterricht

Schulung und Bewertung in den Bereichen Ausdruck, Grammatik und Rechtschreibung

Möglichkeiten und Kriterien für die Erhebung mündlicher Leistungen im Deutschunterricht

In dieser Handreichung werden Probleme bei der Notengebung im Fach Deutsch analysiert und Vorschläge gemacht, wie Schülerleistungen - auch bei neueren Formen der Leistungserhebung - möglichst gerecht bewertet werden können.