Politisches Theater nach 1950

Politisches Theater nach 1950
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Unter Mitarbeit von Martin Fichter
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verlagsfrische Restauflage - Besorgungsartikel mit längerer Auslieferungszeit - UTB 3403 Aufl 2010 484 S broschiert 12 x 18 5 cm

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Artikel-Nr:
9783825234034
Veröffentl:
2010
Seiten:
484
Autor:
Brigitte Marschall
Gewicht:
495 g
SKU:
INF1100372786
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Marschall, BrigitteBrigitte Marschall ist Professorin am Institut für Theater-, Film- und Medienwissenschaft in Wien.
Politisches Theater nach 1950 untersucht das Theater und die Inszenierung des öffentlichen Raums als Verhandlungsort politischer und ästhetischer Fragen, analysiert die Traditionslinien und Tendenzen von Stücken und Theaterpraxen. Der Einbruch des Realen in das Aktionsfeld Theater ging vom Dokumentartheater aus und mündete in Happening und Performancekunst. Ein zentrales Kapitel europäischer Theatergeschichte wird hiermit am Schnittpunkt von Kunst und Politik gezeigt.
Politisches Theater nach 1950 untersucht das Theater und die Inszenierung des öffentlichen Raums als Verhandlungsort politischer und ästhetischer Fragen, analysiert die Traditionslinien und Tenzen von Stücken und Theaterpraxen. Der Einbruch des Realen in das Aktionsfeld Theater ging vom Dokumentartheater aus und mündete in Happening und Performancekunst. Ein zentrales Kapitel europäischer Theatergeschichte wird hiermit am Schnittpunkt von Kunst und Politik gezeigt.
Inhaltsverzeichnis Vorwort I. Einführung I.1. Die Ermittlung der Vergangenheit in der Gegenwart I.2. Der Begriff des Dokumentarischen I.3. Zeitgenössische Perspektiven auf das Dokumentartheater I.4. Text/Sprache versus Bild I.5. Das Leitmedium Fernsehen in den 1960er Jahren I.6. Die Macht des Verdrängten: Politik und Ästhetik I.7. Vietnam, die Fernsehbilder vom Krieg, der Einbruch des Realen in die Kunst I.8. Merkmale und die Dramaturgie des Dokumentartheaters: Bedeutung, Funktion und Widersprüche I.9. Dramaturgische Konzepte von Hochhuth, Weiss, Kipphardt I.10. Das Dokumentartheater als Wegbereiter der Agitation in der Öffentlichkeit I.11. Wider das Dokumentartheater: Peter Handke II. Duchamp, Schwitters und Dada als Vorläufer der Aktionskunst II.1. Der Ur- und Übervater Marcel Duchamp II.2. Die Fontäne des Herrn Mutt II.3. Der Kampf für die totale Freiheit: Geschlechtlichkeit, Obsession und Triebdurchbruch II.4. Dada und das Tatsächliche II.5. Der MerzKünstler Kurt Schwitters II.6. Antikunst und/als Leben: Futurismus und Surrealismus III. Erwin Piscator und die historische Traditionslinie III.1. Erwin Piscators Rückkehr III.2. Herkunft und politische Sozialisation III.3. Politisches Theater als kulturrevolutionäre Aktion III.4. Politische Dramaturgie: Film als zeitliches Medium III.5. Die Volks- und die Piscator-Bühnen III.6. Hinwendung zum Dokumentartheater und erneut zur Multimedialität III.7. Das politische Theater der 1920er Jahre gegen das der 1960er Jahre IV. Rolf Hochhuth und die Schuldfrage IV.1. Genese der Uraufführung von Der Stellvertreter IV.2. Vergangenheitsbewältigung als Fluchtpunkt in die Innerlichkeit IV.3. Nationale Heldenverehrung als Vorbild: Der Klassikerbegriff in den 1950er Jahren IV.4. Wissenschaftsbehauptung IV.5. Hochhuths Geschichtsbegriff: Theodor Lessing und Oswald Spengler IV.6. Hochhuths Antworten auf die Frage "Soll das Theater die heutige Welt darstellen" IV.7. Der Generationenkonflikt: Der positive und der negative Held IV.8. Fotografie als Dokument der Geschichte und die Unmittelbarkeit der Leidensfähigkeit IV.9. Die ästhetische Darstellung von Auschwitz IV.10. Piscators Jubel über den Stellvertreter als "Revival" IV.11. Kirchenproteste: Argumente und Positionen V. Heinar Kipphardt: In der Sache Atomkrieg

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