Wie kommt Gott in die Welt?: Fremde Blicke auf den Leib Christi

Wie kommt Gott in die Welt?: Fremde Blicke auf den Leib Christi
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Fremde Blicke auf den Leib Christi
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Artikel-Nr:
9783458710196
Veröffentl:
2009
Einband:
Gebundene Ausgabe
Seiten:
245
Autor:
Joachim Valentin
Gewicht:
258 g
SKU:
INF1100365831
Sprache:
Deutsch
Beschreibung:

Valentin, JoachimJoachim Valentin, geboren 1965, Dr. theol. habil., apl. Professor für Fundamentaltheologie und Religionsgeschichte and der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit Lehre an der Universität Mannheim. Direktor des Katholischen Kultur- und Begegnungszentrums Haus am Dom, Frankfurt am Main.
Aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten die Beiträge dieses Bandes die zentrale und stets aktuelle Frage jeder Religion und damit zugleich ein wesentliches Element der abendländischen Ideengeschichte: wie sich der göttliche Geist auf Erden inkorporieren kann. Gerade der Gedanke der Inkarnation, also der Verbindung von menschlichem und göttlichem Wesen in der Person Jesu Christi, stellt keine Marginalie dar, sondern gilt als spezifische Differenz des christlichen gegenüber dem jüdischen und islamischen Monotheismus. Der Gedanke der Fleischwerdung des göttlichen Wortes läßt den platonischen Dualismus von Körper und Geist hinter sich und trägt letztlich auch zur Entwicklung des neuzeitlichen Person-Begriffs bei.

Der Turiner Philosoph Gianni Vattimo folgt der Frage der Kenosis, also der Selbsterniedrigung Gottes, der französische Phänomenologe Jean-Luc Marion der nach dem menschlichen Leib und dem "Sich selbst gegeben sein", die Kulturwissenschaftlerin Regina Ammicht-Quinn untersucht Kult und Kultur des Körpers in Geschichte und Gegenwart, der Philosoph Klaus Müller schreibt über die Kritik des Fleisches in der Cyberworld. Die Perspektive der Nachbarreligionen nehmen der Islamwissenschaftler Bekir Alboga (Jesus im Koran), der Erziehungswissenschaftler Micha Brumlik (Inkarnation im Judentum) ein. Der Theologe und Herausgeber Joachim Valentin skizziert christliche und islamische Variationen des Themas, und der britische Kulturwissenschaftler Graham Ward schreibt über die theologische Ästhetik des Leidens.
Joachim Valentin: Einleitung - Gianni Vattimo: Nur ein kenotischer Gott kann uns retten - Jean-Luc Marion: Der Leib oder das Sich-selbst-gegeben-Sein - Regina Ammicht-Quinn: Fleisch werden; Kult und Kultur des Körpers in Geschichte und Gegenwart - Klaus Müller: Incarnation revisited; Zur Kritik des Fleisches in der Cyberworld - Bekir Alboga: Ehrwürdiger Jesus im Qur'an, Friede sei mit ihm; Ein Gesandter und Wort Gottes - Joachim Valentin: Wie kommt Gott in die Welt? Christliche und islamische Variationen eines Themas - Michael Brumlik: Ein König von Fleisch und Blut? Inkarnation im Judentum - Graham Ward: Kenosis, Poiesis und Genesis, oder; Die theologische Ästhetik des Leidens

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